Aug

4

IMG_7086Auch wenn der Hafenmeister von Hooge uns den Großteil der Sorgen in Bezug auf das Anlaufen seines Hafens nahm, war mein Respekt davor doch nicht zu klein. Wir wussten wir würden trocken fallen und , dass die Einfahrt recht schmal ist, war auch bekannt.IMG_7059IMG_7036IMG_7087 Nach einer flotten Fahrt unter Segeln durch ein weiteres Wattengebiet vor Langeneß erreichen wir bald die Einfahrt vor der Hallig Hooge. Schmaler als gedacht, aber wir passen durch. Ein Segler aus Ladbergen, den wir schon in diversen Häfen vorher getroffen hatten und der sich als Fachmann des Wattensegeln schimpft, empfahl uns sich neben ihn zu legen. Dies wäre ein optimaler Platz. Beim nächsten Niedrigwasser mussten wir erkennen, dass wir genauso wie sein Schiff auch auf einem sehr abschüssigen Stück trocken fielen. So war an Schlafen nicht zu denken. Beim nächsten Hochwasser verholen wir und dann istalles wieder in Ordnung.

Mit ein wenig Be- aber auch Verwunderung blicke ich auf die Einwohner dieser Hallig. Befremdlich für uns, zu wissen, dass die Insel regelmäßig (2-5 mal im Jahr) vom Hochwasser überflutet wird und dann der letzte Zufluchtsort für Mensch und Tier die Behausungen auf den Erdanhäufungen , den Warften ist. Das Leben hier ist, davon einmal abgesehen, aber bestimmt ausgesprochen ruhig, beschaulich und Natur verbunden. Der Aufenthalt auf Hooge war einer der Highlights unseres Urlaubes.

Comment Feed

No Responses (yet)



Some HTML is OK