Okt

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Da inzwischen die Zeit etwas drängt konnten wir in Falmouth nicht bleiben und machten uns daher am nächsten morgen schon früh auf den Weg Richtung Osten. In der Hoffnung an diesem Tag die nächste  Landspitze „Star Point“ umrunden zu können, fuhren wir los. Da wir aber nur schwachen Wind hatten und daher viel motorten brachen wir auf Höhe des Eddystone Rock ab und fuhren in den Hafen von Plymouth. Vor dem Hafen und auch hinter dem Wellenbrecher in der Hafeneinfahrt begrüssten uns mehrere Kriegsschiffe, denn Plymouth ist einer der wichtigsten Kriegshäfen der Briten. Aufgrund der Starkwindwarnungen entschlossen wir einige Tage in Plymouth zu bleiben und besseres Segelwetter abzuwarten. An Unternehmungsmöglichkeiten in Plymouth mangelte es uns nicht und so erklommen wir den „the Hoe“ der Aussicht über die Bucht und den großen Naturhafen von Plymouth bot. Die Aussicht wurde gleich noch beeindruckender, als wir den dort aufgebauten Leuchtturm von Eddystone Rock erklommen hatten. Dieser Stand bis vor ca. 150 Jahren noch an dem Ort, an dem wir uns entschieden hatten nach Plymouth abzubiegen.

Am darauffolgenden Tag besuchten wir das National Marine Aquarium, das größte Englands und eines der größten Europas. Hier sahen wir die Unterwasserwelt vom Plymouth Sound bis zu Korallenriffen in den Tropen. Unter anderem auch Haie, Baracudas und eine große Meeresschildkröte.

Am Rückweg zu unserem Hafen, im historischen Stadtteil Barbican, besichtigten wir noch die Mayflower Steps  und anschließend einige nette Bars mit Livemusik.
So wurde uns in Plymouth nicht langweilig ;-)