Sep

30

Um halb acht verließend wir passend mit der Tide den Hafen von Padstow und machten uns auf den Weg nach St. Ives, einem idyllischen Hafen den wir uns ausgesucht hatten. Der passende Wind kam wie bestellt und konnten wir den Großteil der Strecke per Segel zurücklegen, was bei Sonnenschein und kaum Welle richtig Spaß machte.
Zum späten Nachmittag hin kamen wir in die Bucht vor St. Ives und legten uns dort an eine Mooring, da der kleine Hafen trocken fällt. Continued…

Sep

29

Auf dem Weg nach Cornwall legten wir die erste Etappe bis zur Insel Lundi (eine kleine Vogelinsel, die nur spärlich von Menschen besiedelt ist) nur unter Motor zurück, da die Windrichtung Segeln nicht zuließ.  Abends dort angekommen warfen wir unseren Anker mit stolzen 40 Metern Kette aus und kochten uns ein schönes Abendessen, bevor wir relativ früh schlafen gingen. Leider wurde es eine sehr unruhige Ankernacht und Karsten wanderte um cirka 2 Uhr morgens aus der Koje aus und legte sich nach oben vor das GPS, um immer einen Blick darauf werfen zu können, ob der Anker auch hält und wir uns nicht wegbewegen.

Unten in der Koje ging es mir nicht sehr viel besser, da uns die Wellen durchschaukelten, es relativ laut dabei war und ich dadurch ständig aufwachte. Da war das frühe Aufstehen nicht schwer sondern  eine Erlösung nach dieser Nacht…Karsten begann den Tag mit ausgiebig Morgensport, da wir keine elektrische Ankerwinsch haben und er die 40 Meter per Hand einholte. Continued…

Sep

26

Heute ging es mit dem Bus nach Pembrokeshire nach St. Davids. Schon die Busfahrt dahin war spannend, da der Fahrer die Strecke wohl zu seiner persönlichen Rennstrecke erklärt hat und da ganz schön langgebrettert ist. Am Weg dort hin gab es aber einiges zu sehen, da wir an einer Bucht mit weißem Sandstrand vorbeikamen, in der Kitesurfer den Wind und die Wellen nutzten. Ein Stück weiter gab es ein malerisches Dorf mit bunten Häusern und einem witzigen trockengefallenen Hafen mit unzähligen Booten darin (bei unserer Rückfahrt hatten die dann auch wieder Wasser unterm Kiel)… Continued…

Sep

24

Wieder einmal Ausschlafen ist auch schön. Aber dann wird es auch schon wieder eng um die Schleuse zur Marina vor Mittag noch zu schaffen. Wir motoren die 5 Seemeilen dorthin und sind schon bald in der netten Marina von Milford Haven. Für heute ist nur Ausspannen angesagt und später erst Bootspflege und dann Körperpflege, wobei die Swantje es nötiger hatte…. Continued…

Sep

22

Auch heute heißt es früh aufstehen, denn bevor die ersten Fähren um 6 Uhr die Einfahrt versperren müssen wir durch sein. Also Radar an (haben wir ja nun gelernt) und los geht´s. Der ruhige Beginn der Fahrt trügte, denn schon kurz nach Verlassen der Wexford Bucht bei Tuskar Rock setzte die See des Atlantik von Steuerbord ein und schaukelte die Swantje hin und her. In der Zeit, in der ich das Groß zur Stütze setzte verging Steffi der ganze Spaß und sie war kurz vorm Meutern :-) . Inzwischen war es schon gerade am Dämmern und wir konnten ein Platschen und Schatten neben uns im Wasser vernehmen. Eine Schule von 10 – 15 Delfinen hatte sich zu uns gesellt und tauchte neben uns und unter uns immer wieder hindurch. Dies ließ alle Gedanken an Meuterei vergessen und wir freuten uns über eine halbe Stunde an diesem tollen Schauspiel. Continued…

Sep

20

Am Abend zuvor haben wir noch die saftige Rechnung für die Liegegebühr in Dun Laoghaire bezahlt, jedoch mit der beruhigenden Gewissheit, dass die Versicherung die Rechnung übernimmt. Schon um 3 Uhr morgens ging der Wecker und um 4 Uhr legten wir ab. Ungewohnt und zugleich schön und aufregend so bei leichtem Wind durch den finsteren Hafen zu fahren bei Halbmond und sternenklarer Nacht. Dann ging es hinaus in die Bucht zu den unbeleuchteten Tonnen auf unserem Weg auf in die Irische See. Irgendwann besannen wir uns des Radar, welches wir ja an Bord haben und schon war es nur noch halb so spannend :-) . Continued…

Sep

19

Home sweet home….nach nunmehr zweieinhalb Monaten haben wir unser zweites Zuhause wieder. Die Zeit ohne uns hat die Swantje ganz gut überstanden (abgesehen von neuem „Schmuck“ in grün – irische Wucheralgen die unser Boot befallen haben) und seit heute Abend ist sie auch wieder betriebsbereit und segelfertig.

Seit unserer Ankunft am Donnerstag (15.9.) gab es noch etliches am Schiff zu richten. Die erste Überraschung erwartete uns gleich im Bootsinneren – 10 cm Wasser im Salon, obwohl Gerry uns versicherte erst letzte Woche gelenzt zu haben. Continued…