Nov

26

Bevor wir wieder Florida erreichen, durchfahren wir bei Mobile noch für ein paar Meilen ein kleines Stück von Alabama, dem 33ten und letzten Bundesstaat unserer Rundreise. Vorbei an fast einsamen weißen Stränden an Florida´s Golfküste fahren wir nach Panama City Beach. Continued…

Nov

13

Bevor wir weiterfahren, machen wir einen Abstecher in die Altstadt von Santa Fe. Man kann erahnen, dass dies früher ein sehr mexikanisch geprägter Ort war. Die Bauweise der geputzten Häuser und die verwendeten Farben lassen den Ursprung erkennen. Continued…

Nov

3

Zum Staudamm und die Brücke über den Colorado ist es vom Hotel in Page nur ein Katzensprung. Es hat große Ähnlichkeit mit dem Hoover Dam bei Las Vegas, nur etwas kleiner und die umliegenden Felsen sind krass rot. Der Colorado fließt momentan recht müde durch das ziemlich trockene Flussbett. Sehr skurril finden wir das Profil der Felsen rund herum. Continued…

Okt

30

Für den Weg nach San Diego wählen wir die Küstenstraße. Vorbei an tollen Stränden und Küstenabschnitten erreichen wir La Jolla. Eine große Seelöwenkolonie hat dort, zwischen Kormoranen und Pelikanen, ihren Platz auf den Felsen. Continued…

Okt

24

Den Yosemite Park erreichen wir über den Tioga-Pass auf 3040m Höhe. Ab Mitte Oktober muss man damit rechnen, dass dieser Zugang zum Park wegen Schneefalls geschlossen wird. Wir aber kommen ohne Probleme durch und können die herrliche Landschaft hier oben genießen. Continued…

Okt

13

Unser Besuch im Zion Canyon fällt wegen Überfüllung aus. Wir müssten beim Visitor Center oder im Ort ewig nach einem Parkplatz suchen, um dann im überfüllten Shuttlebus in den Canyon zu fahren, um dann im Herdentrieb auf Wanderwegen herumgeschubst zu werden. Nein danke. Continued…

Okt

8

Diese und ähnliche Laute kommen nun immer öfter über unsere Lippen. Denn was wir in den nächsten Tagen zu sehen bekommen, lässt unsere Kinnladen nach unten klappen oder aber die Gesichtszüge zu einem Dauergrinsen erstarren. Continued…

Okt

3

Die Landschaft von Kansas, dem 23ten Bundesstaat unserer Reise, verändert sich Richtung Westen nur wenig. Die immer flachere Gegend ist nur noch spärlich besiedelt. Wir wundern uns über die vielen Beregnungsanlagen auf den Feldern. Das Grundwasser dafür muss aus immer größerer Tiefe gepumpt werden. Continued…

Sep

29

Iowa ist berühmt für seine endlosen Maisfelder und wird im Rest der USA dafür auch etwas belächelt. Hier am Mississippi ist es allerdings sehr abwechslungsreich und landschaftlich schön. Continued…

Sep

22

Nach 4 Stunden erreichen wir Watkins Glen an der Südspitze des Seneca Lake einem der Finger Lakes. Hier treffen wir nochmals Dirk und Carry mit Tochter und Freund. Bei einem geselligen Bier werden Erfahrungen der letzten Tage ausgetauscht. Wir übernachten hier während die anderen Richtung Albany aufbrechen. Bevor sie am nächsten Tag nach Hause fliegen, geht ihre Fahrt durch das schöne Hudson Valley zurück nach New York. Continued…

Sep

15

Wie Rom ist Providence, die Hauptstadt von Rhode Island, auf 7 Hügeln erbaut, allerdings nicht so spektakulär. Das Capitol der Stadt hat jedoch die viert größte freitragende Kuppel der Welt (nach denen des Petersdom, Minneapolis und des Taj Mahal). Es gibt eine sehr schöne Straße in Hafennähe, die Benefit Street. Continued…

Sep

9

Wer New York, the Big Apple, die Stadt die niemals schläft besucht, wird in ihren Bann gezogen. Wir beziehen dicht an ihrem pulsierenden Herzen Quartier im Crown Plaza direkt am Time Square und am Broadway. Continued…

Jul

28

Frederickstown liegt ungefähr auf halber Entfernung zwischen Richmond und Washington, den beiden Hauptstädten der Bürgerkriegsparteien und war deswegen auch Schauplatz von Schlachten. Zu Beginn des Krieges haben die Südstaatler den Unionstruppen hier eine herbe Niederlage verpasst. An den Orten des Geschehens stehen Hinweisschilder und beschreiben das Grauen dieser Tage. Continued…

Jul

20

Von Raleigh geht es über Durham und Greensboro nach Winston-Salem. Hier gibt es eine Altstadt, die als Siedlung böhmischer und deutschstämmiger Einwanderer fast im Originalzustand erhalten bzw gut renoviert wurde. Geht man durch die Straßen, ist man aufgrund der Art der Gebäude an heimische Dörfer erinnert. Auch die Namen der ehemaligen Einwohner kommen einem sehr bekannt vor. Continued…

Jul

11

Von Brunswick aus geht es der Küste Georgia´s entlang nach Savannah, dieser schönen Südstaaten-Stadt, die oft im Schatten von Charleston steht. Die Küsten von Georgia sowie von South und North Carolina sind geprägt von vielen weit verzweigten Flußläufen, die im Mündungsgebiet sumpfige mit Schilf und Gräsern bewachsene Flachwasser haben. Im wiesenähnlichen Flachland tauchen immer wieder Steganlagen mit Motorbooten auf. Continued…

Jul

5

Bei sehr wenig Wind verholen wir Avalon die wenigen Meter vom Jachtclub zur Krananlage in der Cape Marina. Pünktlich um 8 Uhr wird gekrant und Avalon´s Unterwasserschiff gesäubert. Danach geht es am Kran hängend zu dem Inactive Yard, wo für Avalon´s Kiel und Ruder tiefe Gräben gebaggert werden. Der Aushub wird neben dem Graben platziert, um Avalon darauf dann abzustellen. Continued…

Jun

29

So schön es auch ist, in den USA angekommen zu sein und eine große Etappe unserer Reise abgeschlossen zu haben, nun müssen wir aber auch ganz neu planen und die Weiterreise mit Wetter und unseren Erwartungen abstimmen. Was uns jetzt schon zusetzt ist die Hitze und sind die Mücken und Bugs (No-See-Ums). Dazu kommen tägliche Gewitter. Wir erfahren dass Florida die Region mit den meisten Blitzen weltweit sein soll. Continued…

Jun

8

Vor Highborne Cay liegen wir bei Südwind an der Westküste und sind daher dem Fetch (Strecke die der Wind ungeschützt zur Verfügung hat, eine Welle aufzubauen) ausgesetzt mit einer sich verstärkenden Welle. 60 m Kette halten uns aber sicher an Ort und Stelle und auch der nahe Sendemast gibt uns eine gewisse Sicherheit vor den Blitzeinschlägen bei täglichen Gewittern. Continued…

Mai

25

Leaf Cay war eine tolle Einstimmung auf das, was uns die nächsten Tage in den Exumas erwartet. Um euch nicht mit den vielen neuen Ausdrücken wie Cay, Cut und Shoals zu verwirren gibt es vorab eine kurze Beschreibung des Segelreviers.
Die Exumas sind südlich der Hauptstadt Nassau in den Bahamas gelegen. Sie ziehen sich als Kette von über 350 Inseln in Nord-Südrichtung über mehr als 100 Sm bis hinunter nach Georgetown auf Great Exuma Island. Östlich grenzt an diese Inselkette der mehrere tausend Meter tiefe Exuma Sound, der Nordatlantik. Continued…

Mai

18

Auch bei Hochwasser (Tidenhub ca. 50cm) ist das Auslaufen aus der Marina durch den engen und flachen Kanal wieder ein kleines Abenteuer. Auf der Caicos Bank hat sich aufgrund mehrerer Tage Wind eine kleine See mit Wellen aufgebaut und steht direkt auf der Ausfahrt. Mit der Furcht wegen des Seegangs im Wellental aufzusetzen, schleichen wir mit wenig Fahrt über die Barre vor der Marina. Continued…

Mai

8

Um 9 Uhr morgens hebt sich unser Anker aus dem weißen Sandgrund und wir verlassen diese schöne, wenn auch überlaufene Bucht an den vielen Katamaren vorbei durch die Riffpassage. Anfänglich haben wir so wenig Wind, dass wir erst nach 4,5 Std den Parasailor setzen können. Mit langsamer Fahrt geht es Puerto Rico entgegen. Da über der US Insel dunkle Wolken hängen, nehmen wir für die Nacht unseren bunten Riesen runter und segeln mit Groß und Fock weiter. Dass die Entscheidung goldrichtig ist, merken wir schon bald. Continued…

Apr

27

Wir kommen in der südlichen Bucht Simpson Bay außerhalb der großen Lagune an und werfen den Anker auf 5m hinter einem Riff. Die Simsonbaai, wie die Holländer sagen, ist Teil der Inselhälfte die zum Königreich Niederlande gehört. Durch eine Klappbrücke fahrend kommt man in die sehr große innere Lagune. Die nördliche Hälfte der Lagune, wie auch die nördliche Hälfte der Insel gehörenn zu Frankreich. Ohne Grenzkontrollen kommt man hin und her. Im Norden wird mit Euro gezahlt, im Süden mit Dollar. Continued…

Apr

14

 

Die Entscheidung fällt für Barbuda aus. Morgens lichten wir die Anker und kein Starkwind macht uns zu schaffen. Bei absolut ruhigen Windverhältnissen können wir einen Amwindkurs segeln und kommen in der ruhigen weitläufigen Ankerbucht Cocoa Beach an.Dummerweise lassen wir unsere Anker zu dicht nebeneinander in den hellen Sandgrund. Abends frischt der Wind auf über 25kn auf. Continued…

Apr

5

Das Schnorcheln im Marinepark ist ein tolles Erlebnis. Viele bunte Fische um uns herum und unter uns. Dazu wunderschöne Pflanzen und Korallen. Einen Barracuda können wir erblicken, sonst ist kein Großfisch zu sehen, was Steffi gar nicht schade findet. Aber das wird sicher noch passieren bei den nächsten Tauchspots. Wir tingeln aber zunächst weiter nach Deshais, dem letzten Stop auf Guadeloupe. Um 8 Uhr morgens heißt es dann Anker auf für den Schlag nach Antigua. Continued…

Mrz

29

Von der Muringtonne bis zur Marina sind es mit dem Dinghi ein paar hundert Meter. Dafür muss das Beiboot erst wieder aufgeblasen werden und danach mit einem Fall vom Deck ins Wasser gelassen werden. Steffi ist unten beschäftigt und ich kriege das auch alleine hin. Nur diesmal wird das Schlauchboot von einer Böe erwischt und schwingt am Fall hängend nach achtern, um sich mit einem lauten Zischen an den scharfen Kanten des Solarpanels aufzuschlitzen. Continued…