Nov

10

jens-26-von-27Bevor wir den Rückweg nach Marmaris antreten machen wir für einen Tag einen Abstecher in die Wall Bay. Außer uns sind hier noch einige Gäste, so dass es noch einen geselligen Abend mit Unterhaltung gibt. Premiere für uns ist am folgenden Morgen zu sehen, wie ein Kalamar vom Steg aus geangelt wird. Continued…

Nov

3

jens-21-von-27

Jens´s Taxi kommt erst gegen 21.30h an, als das Marinarestaurant schließt. Also wird das Essen „to go“ eingepackt und an Bord verzehrt. Nach einer ersten Einweisung gibt’s noch nen Schlummertrunk und ab in die Koje. Gegen Mittag nach dem Einkauf geht es los Richtung Bozzukale, denn diesen netten Platz wollen wir Jens gerne zeigen. Der Wind setzt gegen Abend von Süden also von vorne an. Deshalb ankern wir abermals in der Ciftlik Bucht. Doch diesmal haben wir die ganze Nacht ordentliche Böen und sind froh den Anker optimal eingefahren zu haben. Continued…

Okt

21

mevluet-15-von-16

Am Folgetag wollen wir nachdem Steffi die hiesige Hafenmasseuse besucht hat den seltenen Ostwind nutzen um eventuell die Bucht Bozzukale 85 Sm entfernt zu erreichen. Dort würden wir dann die Crew der TONIC, uns bekannt vom Frühling, treffen können. Bei anfänglich 15 bis 20 kn Wind von achtern scheint uns dies auch nicht unmöglich. Doch je länger wir fahren wird der Wind immer mehr. Eine kurze Pause der starken Böen nutzen wir um in den Wind zu gehen und das Groß zu reffen. Den Versuch per Hand das Großsegel zu halten werde ich mir in Zukunft verkneifen. Brandblasen vom Tampen sind nicht sehr schön. Bei Böen von 35kn wird Steffi die Sache zu unheimlich und wir beschließen die Nacht nicht durch zu segeln, sondern Kurs auf die Coldwaterbay zu nehmen. Nachdem wir die Abdeckung der Küste erreicht haben wird die Sache auch schon wieder angenehmer. Continued…

Okt

10

mevluet-10-von-16

Am folgenden Tag steht Sightseeing in Antalya auf dem Plan. Mit einer Dolmusch (Sammeltaxi, Kleinbus) geht es über 1 ½ Std für die 14km in die Altstadt. Nun bei Tage ist es auch sehr schön dort und man kann die Gebäude genauer betrachten. Das Antalya aber ein Muß auf jeder Reise sein sollte, können wir nicht bestätigen. Aber die Hitze in der Stadt tut vielleicht ihr übriges am allgemeinen Empfinden. Continued…

Okt

3

bekir-11-von-41Auch am nächsten Tag ist viel Autofahren angesagt und frühes Aufstehen. Fast 200km sind es bis Antalya, wo wir Roy und Bärbel abholen. Am Abend zuvor wurde uns vom Wirt der Rat gegeben, mindestens 3 ½ Std für die Fahrt zu planen. Die einheimischen Taxifahrer, die den Weg gut kennen brauchen ca. 3 Std. Na, da ich noch weniger als 2 ¾ Std brauche, sollte ich mich hier mal als Express-Taxifahrer bewerben :-) . bekir-24-von-41Auf unserem Rückweg nach Kas nehmen wir wieder die Küstenstraße 400. Obwohl wir vorher meinten, wir könnten uns das eine oder andere ansehen, ist uns unterwegs nicht so danach. Außer dem Mittagessen in Finike und der tollen Aussicht auf Kas gibt es keinen Halt unterwegs. Umso mehr Zeit bleibt für einen neuen Bummel im schönen Kas. Continued…

Sep

26

daniel-17-von-27 Für den heutigen Tag ist ein längerer Schlag nach Kalkan vorgesehen. Aber wie sich die zwei frischen Segler bislang geschlagen haben, sollte dies kein Problem werden. Die 27Sm beginnen sehr verhalten mit 5kn Wind. Dieser steigert sich allerdings bis zum Nachmittag auf 17kn, so dass wir ausgebaumt mit Schmetterling-Besegelung gut Fahrt machen. Der Stadthafen liegt am Scheitel der Bucht und wird durch einen großen Wellenbrecher vom Meer getrennt. Wir legen uns zwischen einige Vergnügungsboote an den Anker und mit den Heckleinen an den Pier. Heute vertrauen wir unserem kulinarischen Reiseführer und gehen ins „Aubergine“. Wenn auch nicht günstig, genießen wir eine sehr gute Küche. Auf dem weiteren Landgang machen Daniel und ich unter Beifall der Damen Station beim Barbier. Rasur komplett sowie eine gute Massage sind für ihn nun Ansporn, sich den türkischen Barbier seines Vertrauens in Hannover zu suchen. Continued…

Sep

21

daniel-13-von-27   Und hier sind wir nun wieder. Der zweite Teil unseres diesjährigen Türkeiaufenthaltes beginnt mit einem verpasstem Flug. Entgegen meiner üblichen Gewohnheit sind wir sehr früh, um sechs Uhr, zu unserem Abflug um 10.30 Uhr nach Hamburg aufgebrochen. Kurz vor Hamburg dann die Durchsagen des Verkehrsfunkes, dass die A7 Richtung Norden und auch die A1 Richtung Hamburg erhebliche Behinderungen erwarten lässt. Schon früh beginnen wir den Stau zu umgehen, doch durch den Elbtunnel ist das Nadelöhr nicht umfahrbar. Erst 15min nach Abflugtermin betreten wir den Terminal. Umbuchen ist bei Internetangeboten nicht möglich, deshalb kaufen wir einen neuen Flug für den Nachmittag.

Erst spät in der Nacht sind wir auf der Avalon. Offen, gelüftet und für den Empfang beleuchtet begrüßt uns unser zweites Heim. Gut ausgeschlafen genießen wir die herrlichen Temperaturen bei einem Frühstück an Deck. Danach heißt es dann, allerlei Erledigungen machen. Continued…

Jun

14

Dalyan (1 von 13) Bis zu der Ankunft unserer Freunde Bernd und Babs aus dem hessischen Rommelhausen hatten wir noch ein paar Tage. Wir fuhren zunächst wieder nach Marmaris, um an einen Geldautomaten zu kommen. Hier lernten wir auch Bekir´s älteren Bruder Hamsah kennen, der ein Restaurant direkt am Hafen führt. Ein herzliches Willkommen war uns sicher. Am nächsten Tag wurde uns aus einem Cafe nachgerufen. Da wir nicht reagierten kam uns Paul, der Miteigentümer von Bekir´s Restaurant nachgelaufen. Schon witzig, dass man hier bereits auf Bekannte trifft. Bevor wir nach Fethiye zurückkehren wollten, fuhren wir zu der uns empfohlenen Yachtmarina, 2 Sm östlich. Etwas abgelegen aber wirklich mehr als ausreichend für das Winterlager von Avalon. Dies wird wohl ihre neue Heimat. Über die My Marina und die Kapi Bucht geht’s dann nach Fethiye. Für unseren Besuch wird aufgeräumt und geputzt. Continued…

Mai

30

Bozuk (9 von 20) An dem Abend sind wir zu den Bekannten des Vortages an Bord der Gullet gegangen und bekamen dort Bier, Bayleys und Whiskey.

Der Aufbruch am nächsten Morgen klappt perfekt, da wir den Aufenthalt auf der Gullet relativ früh beendeten. Unter Motor geht es aus der Hafenbucht in die eigentliche Bucht. Zum nächsten 6 Sm entfernten Kap kommt der Wind in Stärke 10 kn direkt von vorn. Steffi weigert sich strikt noch einmal auf Kreuzkurs zu gehen. Ich finde es hingegen sehr seltsam, als einziges Boot weit und breit nur unter Motor zu fahren. Continued…

Mai

24

Bozborun (4 von 8) Wir verlassen Datca mit leichtem achterlichem Wind. Nach Hälfte der Strecke wird er dann mehr bis 18kn. Schon nach 4 Std laufen wir in die Selimiye Bucht ein und wollen an den Steg des im Törnführer gut beschriebenen Restaurant´s Aurora. Leider nimmt uns ein Engländer den letzten der 10 Muringplätze vor der Nase weg. Wir hätten ansonsten direkt neben zwei anderen Sunbeam-Yachten gelegen. Ein sicher sehr seltenes Bild, da diese Marke nur vereinzelt anzutreffen ist. Gegenüber, am Gemeindesteg finden wir ein Plätzchen und machen fest.

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Mai

20

Datca (8 von 16) Von Karaka aus geht es auf Stipvisite zu einer vielbesuchten Bucht in der auch English Harbour liegt, ein sicherer Ankerliegeplatz in einem ganz verstecktem Winkel einer Nebenbucht. Da dies aber gleich um die Ecke war und wir weiter wollen heißt es Segel auf und ab Richtung Seven Islands. Hier kommen wir gegen Abend an und manövrieren vorsichtig zwischen einer Kette von der Küste vorgelagerten Inseln hindurch. Continued…

Mai

11

Akbük (4 von 7) Nun sind wir schon wieder mehr als eine Woche unterwegs Richtung Süden. Von Kusadasi aus fuhren wir, bis auf ein Stunde, nur unter Motor zurück nach Didim. Da es dort das Angebot gibt „bleibe 3 Nächte, zahle nur 2“ ließen wir uns überzeugen. Zu faul für Sightseeing nutzten wir die Zeit zur Bootspflege (Edelstahl & Co) und gingen abends wieder zu dem guten Restaurant, welches wir schon vom letzten Mal kannten. Dienstagabend blieben die Kellner nur für uns länger da, damit wir das Spiel Bayern gegen Atletico sehen können. Das Ergebnis war dann leider unbefriedigend. Continued…

Apr

30

Pamuk (5 von 8) Am Mittwoch holen wir uns dann einen Mietwagen. 60 € für 2 Tage inkl Versicherung und unbegrenzte Kilometer sind nicht teuer. Auf die Zusatzversicherung für Reifen und Scheiben verzichten wir, wie immer. Die Fahrt soll uns heute entlang der Küste in den Naturnationalpark Dilek gegenüber Samos bringen. Danach sind die antiken Städte Priene, Milet und Didyma geplant. Auf eine Wanderung im Nationalpark haben wir heute keine Lust. Daher genießen wir aus dem Fahrzeug die ursprüngliche Vegetation hier. Bei einem Stop am Strand sehen wir sogar eine Horde Wildschweine samt großer Schar Frischlinge. Die scheinen aber schon an den Menschen gewöhnt, denn sie nehmen Brotabfälle von Passanten an, wenn auch mit etwas Abstand. Continued…

Apr

26

Bodrum (1 von 8) Den ersten Abend gehen wir auf Anraten unseres netten Monteurs zu einer Pizzaria. Auch wir finden die beste Pizza am Ort sehr lecker. Am Folgetag sind wir erstaunt über die noch umfangreichere Beflaggung mit türkischen Banner als sonst ohnehin schon. Auf Nachfrage erfahren wir, dass heute der Tag des Kindes ist. Und tatsächlich werden die Kinder überall auf´s tollste bespaßt.

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Apr

22

Knidos (3 von 3) Am Montag vor der Abfahrt wird noch einmal ordentlich eingekauft. Auch viel frische Waren, denn wir wissen ja nicht wo und ob wir in den Ankerbuchten der nächsten Tage was zu Essen bekommen. Erstmals während unsere Aufenthalte in Fethiye fahren wir mit den Rädern hoch zu den berühmten lykischen Felsengräbern. Von hier oben hat man auch einen sehr schönen Blick auf Hafen, Stadt und Bucht. Ein findiger Wirt gibt uns gleich seine Visitenkarte und bietet uns für das nächste Mal einen Shuttleservice inkl. an. Continued…

Apr

17

DSCN1062 Wir sind wieder da! Schon etwas seltsam, man besteigt früh morgens in Deutschland den Flieger und ist am späten Nachmittag schon auf dem Boot, quasi im zweiten Zuhause. Bedeckt zwar und etwas Regen, dafür aber schon angenehm warm ist es hier und man kann die lange Hose ausziehen und im T-Shirt das Schiff inspizieren und einräumen. Die Jungs von Phoenix haben das Licht angelassen und das Boot riecht frisch gereinigt. Nach einem Begrüßungswhiskey fallen wir schon sehr bald in das gemachte Bett. Ein tolles Gefühl wieder an Bord zu sein.

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