Mai

29

Im Vergleich zur Hinfahrt, von Ost nach West über den Atlantik im letzten Jahr, ist die Überfahrt jetzt, in Ostrichtung erheblich schlechter planbar. Es gibt nun nicht den beständigen Passatwind, der uns vor sich her schiebt. Die uns umgebenden Hochdruck- und Tiefdruckgebiete müssen genutzt werden und es stellt uns die Aufgabe, den besten Weg hindurch zu finden, um ausreichend Wind aus der richtigen Richtung aber auch nicht zu viel davon zu erhaschen, um sicher zu den Azoren zu kommen. Continued…

Mai

15

Kaum haben wir die Bucht von Marsh Harbour verlassen, können wir auch schon die Segel setzen. Mit Speed geht es über die Bank der Abacos, dem nördlichen Riff bei Man-O-War Cay entgegen. Ein letztes Mal für dieses Jahr erfreuen wir uns an den wunderschönen Farben des Wassers und den nahen Stränden. Schon geht es durch die Brandung des nahen Riffs und wir sind auf dem Nordatlantik. Wind aus Südost lässt uns die ersten 2 Tage gut voran kommen. Dann aber dreht er auf Süd und wird schwächer, weswegen wir unter Motor eine längere Etappe zurücklegen, um nicht den Anschluss an die guten Windverhältnisse höher im Norden zu verlieren. Bei Westsüdwestwind baumen wir dann das Vorsegel aus und kommen gemächlich Richtung Bermudas voran. Hier wollen wir nicht Station machen, sondern direkt weiter bis zu den Azoren. Continued…

Mai

6

Von Hawksbill Cay geht es dann ein wenig weiter nach Süden nach Warderick Wells, ebenfalls im Exuma Land and Sea Park. Hier legen wir uns wie vor ein paar Monaten schon an eine der zugewiesenen Muringbojen. Continued…