Jul

26

Bis wir am 27.7. wieder nach Hause fliegen, um uns impfen zu lassen, freuen wir uns auf ein paar schöne Tage mit meiner Tochter Luca. Wir fahren in die Marina von Arrecife, da sie hier am Flughafen ankommen wird. Ein erschwingliches Mietauto zu bekommen, erweist sich als sehr schwierig. Steffi wird fündig, somit können wir Luca damit etwas die Insel zeigen. Wir fahren abermals zum Strand nach Famara, wo wir bei starker Brandung und Wind die Künste der Kiteboarder bewundern. Continued…

Jul

6

Wenn man wie wir den Hafen von San Sebastian auf La Gomera verlässt und den Weg gen Osten einschlägt muss man mit starken Winden und Wellen aus Nord rechnen. Die sogenannte Düse, welche auf den kanarischen Inseln regelmäßig im mittleren und südlichen Teil der Abstände zwischen 2 Inseln auftritt, erreicht zwischen 15 und 25kn Geschwindigkeit addiert zu den sonst vorherrschenden Windgeschwindigkeiten. Die Düse zwischen La Gomera und Teneriffa zählt zu den berüchtigsten. Continued…

Jun

15

…wird Silbo genannt. Dies ist eine anerkannte Sprache aus Pfeiflauten und wird kulturell von Europa gefördert und an hiesigen Schulen gelehrt. Die Guanchen nutzten sie früher um über große Strecken zu kommunizieren. Zudem ist La Gomera berühmt für die alljährlich stattfindende Ruderregatta von La Gomera nach Antigua in der Karibik. Ausgetragen vom Whiskeyhersteller Talisker setzen sich 2er Teams in kleine Ruderboote, um in mehreren Wochen über den Atlantik zu rudern. Continued…

Mai

31

…so bezeichnete man vor der Zeit von Kolumbus die Insel El Hierro. Hier, am damals westlichsten bekannten Punkt der Erdkugel (sorry : -scheibe), hörte für die alten Seefahrer die Landmasse auf. Bis zum Zeitpunkt, als der Nullmeridian nach Greenwich verlegt wurde, verlief er durch das Westkap von El Hierro. Man kann also sagen, wir sind am „alten Arsch der Welt“. Aber der Reihe nach. Continued…

Mai

22

Nun sind wir schon seit über 2 Wochen auf La Palma. Dass wir es hier so lange aushalten, liegt zum einen daran, dass der Wind für die Weiterfahrt nach La Gomera oder El Hierro bislang stets zu heftig war. Zum anderen gefällt es uns hier aber auch außerordentlich gut. Nicht umsonst ist der Spitzname von La Palma ja auch Isla Bonita. Tazacorte, unser aktueller Liegeplatz, ist an der Westküste und deshalb windabgewandt. Hier ist es absolut ruhig, und das betrifft nicht nur das Wetter. Continued…

Mai

8

Der Aufenthalt, in der uns schon bekannten Marina Santa Cruz, verläuft unspektakulär aber auch sehr entspannend. Im Grunde wird der diesjährige Trend fortgesetzt: wir leben mehr unsere Freizeit, als das wir möglichst viel erleben wollen. 5 Tage, an denen wir etwas Bootspflege machen, shoppen, faulenzen, mit unserem Nachbarn Pierre schnacken und gemütlich Leckereien in den Lokalen der Stadt probieren. Continued…

Mai

2

Wie geplant bleiben wir noch ein paar Tage in Gran Tarajal und freunden uns mit immer mehr Stegnachbarn dort an. Es entwickelt sich zu einer geselligen Runde Menschen aus vielen Ländern. Neben dem Belgier und der katalanischen Familie von Joël sind da noch ein Holländerpärchen, ein Brasilianer (mit Kätzchen und Freundin) und ein paar Spanier. Es wird geangelt, mit ´nem Dinghi im Hafen gesegelt und viel gelacht. Sobald beschlossen ist, dass der Fang des Tages nun auch abends verspeist werden soll, geht es an die Vorbereitungen. Continued…

Apr

26

Nachdem Familie Hartl nun wieder abgereist ist, wollen wir auch weiter zu anderen Inseln auf diesem Archipel. Zunächst aber ist eine neue Batterie für den Antrieb des Bugstrahlruders und der Ankerwinch fällig. Bei Belastung geht die bisherige mächtig in die Knie und das Bugstrahlruder hat kaum Wirkung. In Arrecife werden wir fündig und einen Tag später wollen wir Richtung La Palma starten. Diese Insel liegt am weitesten im Nordwesten und über210 Sm entfernt. Bei den vorhergesagten Winden um 4-6 Bft aus Nordost werden wir etwa 40 Std brauchen und entscheiden uns abends aufzubrechen, um am übernächsten Tag gegen Mittag, in dem uns fremden Hafen einlaufen zu können. Continued…

Apr

12

Inzwischen sind wir schon seit über 3 Wochen auf Lanzarote. 4 Tage lang geniessen wir nun den herrlichen Ankerplatz Playa Francesa auf La Graciosa, einer kleinen Insel nördlich von Lanzarote. In dieser weitläufigen Bucht im Süden der Insel, gegenüber der hohen Steilküste Lanzarotes, des Mirador del Rio, sind außer uns nur 4 andere Boote und tagsüber einige Touristen an den tollen Sandständen. Wir wollen noch mindestens bis Mittwoch bleiben, uns an den Strand legen, Stand up Paddlen oder einfach nur auf dem Boot sitzen und lesen oder eben nix tun. Denn hier gibt es auch sonst nicht viel. Samstag sind wir vom Strand die knapp 3 Kilometer bis in den kleinen Fährort Caleta del Sebo gelaufen, weil Steffi´s Bruder Christoph samt Familie mit der Fähre dort ankamen.

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Sep

25

Vor dem anberaumten Krantermin sind wir noch ein zweites Mal in die schöne Bucht vor Lobos zurückgekehrt, da unsere Freunde aus Gran Canaria nun auch da ankommen. Nadja und Klaus mit der „Carpe Diem“ sowie Christian mit der „Pi“ sind wie auch wir ganz angetan und verbringen gemeinsam nette Stunden auf dem einen oder anderen Schiff. Continued…

Sep

8

Bevor wir beim richtigen Wetterfenster hinüber nach Fuerteventura segeln, nutzen wir die Tage unter anderem für einen weiteren Ausflug. An der eher uninteressanten Ostküste der Insel geht es auf der Autobahn in den Süden nach San Augustin und Maspalomas, die Hochburgen des Tourismus auf Gran Canaria. Continued…

Aug

31

Wir verbringen noch ein paar Tage auf Teneriffa. Santa Cruz, unsere Hafenstadt sehen wir uns etwas genauer an und entdecken einige wirklich nette Ecken. Auch auf den Teide fahren wir noch einmal, nachdem wir online Tickets für die Seilbahn erstanden haben. Continued…

Aug

15

Wir verbringen noch ein paar Tage mit Bootspflege und Entspannen auf Lanzarote. Ein kurzer Check des Motors und der Segel auf dem 1 Sm-Trip bis in die Papagayo-Bucht, ist dann auch kürzer als geplant, da es dort sehr windig ist und die Wellen das Ankern ungemütlich machen. Nach fast 2 Wochen legen wir dann endlich ab Richtung Westen. Teneriffa, 130 Sm entfernt, soll die nächste Station sein. Auf der kompletten Strecke haben wir 17-25kn Wind aus NNE, also Halbwind und die 1,5- 2m Welle genau von Steuerbord. Continued…

Aug

5

Wir sind nun doch auf den Kanaren. Eigentlich war geplant schon im April und Mai die Kanarischen Inseln zu besegeln. Dies fiel aufgrund des Ausbruchs der Corona-Epidemie dann aber aus. Ende Februar war ich auf der Avalon, um das Unterwasserschiff zu reinigen und andere Arbeiten am Boot zu machen. Continued…