Mai

30

Über unseren Segellieferanten bekommen wir einen Link von UPS zur Nachverfolgung der Paketsendung. Demnach ist der Parasailor schon Mittwoch früh in Athen und soll einem „Auslieferungsfahrer“ übergeben sein. Wage Hoffnungen, dass er dann abends eintrifft zerstreuen wir schnell. Aber auch am Donnerstag bekommen wir von der Angestellten unserer Marina keine positive Antwort.

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Mai

24

Die nächste Etappe soll uns an Chios entlang nach Norden bringen, um den Tag darauf den Schlag nach Lesvos erträglich kurz zu halten. In Erwartung von Gegenwind und auch, um das Segel einmal zu testen haben wir den Kutterstag mit dem knallorangen Sturmsegel angeschlagen. Bilder davon kann ich nicht liefern. Wohl vergessen aber auch wohl zu peinlich, da der Wind wahrlich nicht annähernd ein Sturmsegel rechtfertigt. Zwecks Besorgung machen wir Kurzstation in Chios-Hafen. Hier kommt auch wieder das Vorstag samt Segel runter. Am Nachmittag geht es unter normalen Segeln weiter nordwärts zur Bucht mit dem Dorf Lakanda. Hier räumen wir beim längsseits Anlegen fast einen Trockenrost mit einigen Oktopussen ab. Der herbeieilende Kellner verhindert das Malleur und wir kehren zum Dank bei ihm abends ein. Continued…

Mai

20

Irgendwann ist auch genug mit Leerlauf. Da der Weg hoch bis Chios für einen Tagestörn etwas lang ist und wir auch mit wenig Wind rechnen, fahren wir an diesem Tag auf die entgegengesetzte Seite der Insel Samos bis nach Karlovasi. Von hier aus wird es dann für den morgigen Tag eine angenehme Entfernung. Continued…

Mai

15

Wir haben nur einen kurzen Weg zur Bucht Partheni auf Leros. Gegen den auffrischenden Wind motoren wir die ganze Strecke. Per Telefon müssen wir erfragen, wo wir denn festmachen sollen, da die Plätze am Pier stark begrenzt sind. Eine, der vor der Einfahrt platzierten Bojen soll unser Ziel sein. Den Tampen in die entsprechende Öse einzufädeln ist bei mehr als 30kn Wind kein leichtes Unterfangen, aber meinem 1 O gelingt dies selbstverständlich. Allerdings verlassen Steffi die Kräfte beim Versuch das Schiff bei dem Wind zu halten. Continued…

Mai

7

Die sehr schöne Zeit auf Nisirios noch im Sinn heißt es Abschied nehmen, auch von dem netten und lustigen Barbesitzer alias Mopedvermieter alias Sirtakieintänzer. Der Weg führt uns zu der großen Insel Kos, wo wir uns leider von unseren lieben Freunden Olli und Conny verabschieden müssen, da morgen ihr Flieger gen Heimat geht. Die meiste Zeit muss der Diesel uns helfen aber kurz vor dem Hafen können wir noch einmal für 3-4 Seemeilen die Avalon etwas auf die Seite legen. Heftiger Wind ist den beiden erspart geblieben, wobei ich bei Conny das Gefühl hatte, sie wäre dem nicht abgeneigt gewesen ;-). Continued…

Mai

1

Nach unserer Ankunft in Marmaris wird sofort unser Boot gründlich inspiziert. Die von unseren Aufpassern Erika und Hermann beaufsichtigten Arbeiten scheinen sehr gut verlaufen zu sein. Gerne machen wir es uns auf unserer zweiten Heimat wieder gemütlich. Bis zur Abfahrt am Dienstag ist noch viel zu tun. Unter anderem müssen auch die mitgebrachten neuen Ausrüstungsteile montiert werden. Barograph und Schiffsarmaturen finden ihren neuen Platz. Continued…