Sep

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Heute ging es mit dem Bus nach Pembrokeshire nach St. Davids. Schon die Busfahrt dahin war spannend, da der Fahrer die Strecke wohl zu seiner persönlichen Rennstrecke erklärt hat und da ganz schön langgebrettert ist. Am Weg dort hin gab es aber einiges zu sehen, da wir an einer Bucht mit weißem Sandstrand vorbeikamen, in der Kitesurfer den Wind und die Wellen nutzten. Ein Stück weiter gab es ein malerisches Dorf mit bunten Häusern und einem witzigen trockengefallenen Hafen mit unzähligen Booten darin (bei unserer Rückfahrt hatten die dann auch wieder Wasser unterm Kiel)…In St. Davids angekommen war es nicht schwer die Kathedrale mit anschließendem Friedhof und der Ruine des Bischofspalastes zu finden. Die Kathedrale war mit dem großen Hauptschiff und ihren unzähligen Kapellen, sowie den vielen sehr alten Särgen von div. Bischöfen wirklich beeindruckend. Karsten kam aus dem Fotografieren gar nicht mehr raus, da sich so viele tolle Motive anboten.

Danach ging es ins „the Bishops“ zum typisch englischen Mittagessen bevor wir unsere ca. 2km Verdauungsspaziergang zur „Non´s Chapel“ an der Steilküste antraten und diese besichtigten. Zu unserem Erstaunen befanden sich unterhalb der Steilküste zwischen Wellen und Gischt ein paar mutige Menschen im Neoprenanzug, die auf einen kleinen Fels zuschwammen, um sich von diesem mit den aufprallenden Wellen wieder ins Meer zu schmeißen (anscheinend eine Sportart die sich „Coasteering“ nennt).

Am Rückweg ereilte uns dann leider noch der Regen, bevor wir wieder in den Bus springen konnten. Obwohl wir den selben „rasenden“ Busfahrer hatten, schafften wir den letzten Anschlussbus von Haverfordwest nach Milford Haven nicht, was uns eine witzige Taxifahrt mit einem sehr gesprächigen Waliser einbrachte, bevor wir wieder an Bord ankamen.