Apr

19

Unsere Abschiedstour in der Türkei endet in dem schönen Ort Datca, wo wir vor 2 Jahren schon einmal waren und es uns so gut gefallen hat. Diesmal sind wir allerdings das einzige Boot mit Touristen. Auch in Selimiye waren wir eines der ersten Boote. Auch das gute Restaurant Aurora hat noch zu.

Zu unserem Erstaunen landete ein Wasserflugzeug in der großen Bucht von Selimiye. Die letzten Meter mussten die 2 Besatzungsmitglieder rudern und machten dann am Steg des Restaurants fest. Bevor wir dann in Datca ankamen wollten wir noch die Bucht Sailors Paradise und den Ort Orhaniye sehen. Da beides eher unspektakulär aussah und z.T. noch geschlossen war machten wir uns auf den direkten Weg. Anfängliches Segeln wurde dann gegenan motoren gegen 20 Kn Wind genau von vorn.

In Datca machen wir uns gleich auf die Suche nach unserem Lieblingsrestaurant, das Culinarium. Ihren Standort am Hafen musste das Inhaberpaar aufgeben und ist nun weiter hinten im Ort zu finden. Schmecken tut das Essen trotzdem, wie wir mit Freude feststellen dürfen.

Nach dem Ausklarieren am nächsten Morgen heißt es Good bye Türkiye. Ein tolles Land mit einem beknackten Präsidenten, die Türken haben besseres verdient.

Aber nun freuen wir uns auf eine schöne Zeit in Griechenland. Symi ist unser Ziel und unser Einklarierungshafen. Wir liegen am selben Platz wie vor einem Jahr. Nur diesmal ist der Hafen nicht voll belegt sondern nur 2 andere Boote liegen auf der anderen Hafenseite. Später nach unserer Behördentour zwecks Einklarierung legt sich die Yavas Yavas neben uns. Den Skipper Wolfgang haben wir letztes Jahr auf Samos kennen gelernt. Er und sein Mitsegler Frank wollen im Winter rüber in die Karibik. Zuvor geht es mit wechselnden Chartergästen durch den Kanal von Korinth (wie wir auch) und dann weiter nach Westen. Gerade sind noch Beate und Nielüfer als Gäste an Bord. Zusammen mit den 4 fahren wir auch hinüber nach Nisyros, leider zumeist unter Motor. Dort angekommen mieten wir uns ein Auto und 2 Scooter. Wolfgang führt uns in einen Ort am Kraterrand des Vulkans, den wir letztes Jahr mit Conny und Olli noch nicht besucht hatten. In den verlassenen Ruinen auf einmal Musik. Wir schauen hinter der Kirche um die Ecke und siehe da: in einer Minitaverne sitzen 5 Musiker mit ein paar Freunden und spielen griechische Folklore. Es sind einige der Musiker dabei, die wir letztes Jahr am 1.Mai im Kloster gehört hatten. Sofort fordern die Anwesenden uns auf, Platz zu nehmen und prompt kommt Bier und Wein. Auch leckere Meze wird uns kredenzt. Wir verleben lustige und urige Stunden dort bevor es hinunter zum Vulkan geht. Diese Insel hat uns wie im letzten Jahr total begeistert.

Das Wetter für die nächsten Tage verspricht Starkwind mit bis zu 8 Windstärken. Wir wagen es nicht dieses Wetter auf Astipalea abzuwarten. Deshalb machen wir uns mit dem anderen Boot am Folgetag auf den Weg Richtung Kos. Diese Nacht wollen wir in einer Bucht der nördlichen Nachbarinsel von Kos , Pserimos, verbringen. Noch soll das Wetter halten. Wolfgang lädt uns zu Schweinemedaillons mit Pasta auf sein Schiff ein……

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2 Responses

  1. KLASSE!! Da werden Erinnerungen wach… 😎🤗🎻

    • Ja Olli, das stimmt. Wir denken sehr oft an die schöne Zeit mit euch. Nächstes Jahr dann wieder …. !!



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