Wegen der Tide und weil der Wind ab Mittag auf ein normales Maß abnehmen sollte, fuhren wir erst gegen Mittag los mit dem Ziel nach Zeebrügge zu kommen. Der Wind war okay, nur die Welle war von den Vortagen noch recht mächtig, sodass es eine beschwerliche Fahrt unter Segeln wurde, die dann nur bis Ostende ging. Bei der Einfahrt zum Hafen versagte der Motor wieder seinen Dienst, sodass wir uns ein Stück von der Einfahrt freisegeln mussten und nach säubern der Kontakte sprang der Diesel dann auch an, sodass wir in den Hafen einfahren konnten.In der im Winterabbau befindlichen Marina waren die Stromkästen, Beleuchtung und Wasserversorgung schon demontiert. Laut Hafenmeister wären eine Woche später auch keine Stege mehr da.
Mit Einbruch der Dämmerung kamen heftige Blitze und grollenden Donner und ein Gewitter mit Hagel brach über uns herein.