Okt

20

Morgens pfiff uns der Wind schon ganz schön um die Ohren, sodass Karsten telefonisch Wetterauskünfte einholte und wir entschieden erst Mittag loszufahren, wenn der Wind etwas abgenommen hat. Daher gingen wir erst mal schön Frühstücken – das war richtig lecka :-)

Bei der Hafenausfahrt empfing uns dann fiese, steile und noch dazu sehr große Welle, der wir 3 Seemeilen entgegenfahren mussten, bevor wir einen erträglichen Kurs unter Motor mit Stützsegel Richtung Zeebrügge einschlagen konnten. Dort angekommen tankten wir Diesel und bei dem Versuch wieder abzulegen hatten wir wieder das mittlerweile schon bekannte Problem – der Motor wollte nicht…

Nachdem Karsten ein neues Starterrelais besorgt und eingebaut hatte, staunten wir nicht schlecht als der Motor immer noch nicht wollte – daher musste ein Elektriker her. Wir hatten Glück und 2 Stunden später war schon ein Fachmann an Bord und beschäftigte sich mit unserem Problem bis klar war, dass es die schon in Dublin getauschte Sicherung war, die schon wieder kaputt korrodiert war.