Mai

9

Mit richtig Wind und Sonnenschein machen wir uns auf den Weg in Richtung North Sunderland. Erste Manöver bei Wind und Welle lehren mich das Fürchten und ein aufziehendes Gewitter (das uns dann aber kaum streift) flößt auch Respekt ein.

Im Hafen angekommen die nächste Überraschung – dieser Hafen fällt trocken – wir legen unsere Swantje an die Hafenmauer und sichern da Boot auch über den Mast in der Hoffnung dass es sich bei sinkendem Wasser an die Hafenmauer anlehnt und nicht in die andere Richtung kippt. Eine spannende Angelegenheit die auch unser 1. O noch nicht hatte….

Danach geht’s ab ins Pub – eine wirklich urige Kneipe ohne Fernseher und ohne Musik. Nur sich unterhaltende und Bier trinkende Schotten – doch um kurz nach 23 Uhr ist dann auch schon Sperrstunde… also wieder ab aufs Boot.

Für unseren Skipper wieder eine unruhige Nacht, da er alle 2 Stunden aufsteht um die Lage des Bootes zu prüfen, damit nichts passiert.

Es läuft aber alles einwandfrei und nach Informationseinholung beim Hafenmeister und Frühstück geht’s dann auch gleich weiter – Zielhafen: Dunbar