Jun

1

Weil wir bei dem angesagten Wind für Mittwoch nicht auf dem freien Atlantik sein wollten, entschlossen wir uns 2 Tage in Tobermory zu verbringen, um dann beim vorhergesagten Hochdruck den Weg nach Norden fortzusetzen. Den ersten Tag nutzten wir für eine ausführliche Ortsbesichtigung. Tobermory hat etliche hübsche Läden, ein kleines Museum sowie urige Pubs. Wieder schmeckte uns ein bislang unbekanntes Bier – die Besichtigung der Tobermory Whiskey Destillery planten wir für den zweiten Landtag bei schlechtem Wetter. Leider waren an diesem Tag aber schon alle Besichtungstermine ausgebucht…

Wir schnürten unsere Wanderschuhe und begaben uns auf einen Pfad, über Stock und Stein, der zu den Wasserfällen von Tobermory führte. Anschließend ein kleines Picknick am Pier gegenüber der Bucht. Beeindruckend waren die moosbewachsenen Steine, Bäume und eigentlich der ganze „wilde“ Wald voller Farne.

Den weiteren Landtag verbrachten wir (auch aufgrund des nicht stattgefundenen Destillerybesuches) gemütlich an Bord, machten unsere Wäsche, faulenzten und planten die nächsten Segeltage gewissenhaft, da es durch den strömungsreichen Sound of Sleat gehen soll. Da müssen Tiden, Windrichtung und Ausweichhäfen/Ankerplätze genau bedacht werden.