Bei unserem Landgang (gemeinsam paddeln wir die 100m bis zum Steg) begeben wir uns nach Entrichtung der Mooringgebühr in eine etwas versteckte unscheinbare Strandkneipe mit Aussicht auf die dahinter gelegene Weide. Der Esel darauf setzte sich dann irgendwann in Bewegung, um von uns etwas zu erschnorren. Trockenes Brot und Steffis Streicheleinheiten scheinen ihm zu gefallen und animieren andere Gäste dies zu fotografieren (ich hatte keine Kamera dabei). Am nächsten Morgen paddele ich nochmal rüber, um frisches Baguette zu kaufen und staune über eine Kuh, welche ungeniert am Strand und den Läden vorbei flaniert.
Wir verlassen diese schöne Bucht und segeln bei achterlichen Winden gemütlich an der schroffen aber hübschen Küste entlang, um nach 55 Sm in einer als Goldküste beschriebenen Bucht zu ankern. Nachdem einige Strandgäste bei Dämmerung die Bucht verlassen sind wir mutterseelenallein. Bei Brot, Salami, Käse und Oliven genießen wir einen schönen Sonnenuntergang und legen uns bei spiegelglattem Wasser in die Koje. Continued…