Jun

4

IMG_0898   Bei unserem Landgang (gemeinsam paddeln wir die 100m bis zum Steg) begeben wir uns nach Entrichtung der Mooringgebühr in eine etwas versteckte unscheinbare Strandkneipe mit Aussicht auf die dahinter gelegene Weide. Der Esel darauf setzte sich dann irgendwann in Bewegung, um von uns etwas zu erschnorren. Trockenes Brot und Steffis Streicheleinheiten scheinen ihm zu gefallen und animieren andere Gäste dies zu fotografieren (ich hatte keine Kamera dabei). Am nächsten Morgen paddele ich nochmal rüber, um frisches Baguette zu kaufen und staune über eine Kuh, welche ungeniert am Strand und den Läden vorbei flaniert.

Wir verlassen diese schöne Bucht und segeln bei achterlichen Winden gemütlich an der schroffen aber hübschen Küste entlang, um nach 55 Sm in einer als Goldküste beschriebenen Bucht zu ankern. Nachdem einige Strandgäste bei Dämmerung die Bucht verlassen sind wir mutterseelenallein. Bei Brot, Salami, Käse und Oliven genießen wir einen schönen Sonnenuntergang und legen uns bei spiegelglattem Wasser in die Koje. Continued…

Jun

1

IMG_9997   Relativ früh stehen wir auf, da wir alle einen langen Tag vor uns haben. Ohne Frühstück geht es in den Hafen, wo wir unsere Freunde absetzen. Eine herzliche Umarmung und langes Winken, dann sind wir allein auf unserer nun beginnenden Reise bis in die Türkei. Uwe wird Sylke heute bis in den Schwarzwald bringen, da ihre Motorradtour dort beginnt. Wir begeben uns auf den direkten Weg nach Korsika. Calvi ist unser Ziel, was wir am nächsten Morgen zu erreichen planen. Flauten und Schwachwindphasen wechseln sich ab, weshalb wir auch wenig Segeln können. Unter Motor sind wir aber zu schnell für die 93 Seemeilen bis Calvi. Ich plane daher bei der erwarteten Flaute in der Nacht, langsam bis zum Ziel zu motoren. Der Plan geht aber nicht auf, da der Wind immer mehr zunimmt. Aus anfänglichen 6-7 kn werden es später bis zu 20 kn.

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Mai

29

IMG_2295Nach Erledigung letzter Formalitäten verlässt uns Herr Schöchl am späten Vormittag. Für uns heißt es nun, das Schiff muss hergerichtet werden für die Gäste aus der Heimat. Sylke und Uwe haben tatsächlich den langen Weg auf sich genommen, um mit uns auf das neue Segelschiff anzustoßen, Hut ab. Der Ofen wird eingeweiht, denn Steffi macht ein gefülltes Huhn und auch sonst soll es den beiden später gut gehen. Als sie dann spät am Abend eintreffen wird zunächst im Salon gespeist und danach wird das Schiff inspiziert. Es wird noch ein langer Abend mit Musik, Bier, Schnaps und guter Laune. Erschöpft fallen wir in unsere Kojen.
Der Folgetag dient für viele Stunden erst mal der Regenerierung. Als der Kater von uns gegangen ist, wird eine Flasche Sekt geköpft und die Avalon zünftig begossen.

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Mai

23

DSCN0443 Unser Morgen am 21.5. beginnt sehr früh. Letzte Sachen müssen noch gepackt werden, bevor uns Roland um 6 Uhr abholt und zum Flughafen nach Bremen bringt. In Stuttgart steigen wir um und ich kann nicht an dem Duty Free Store vorbei, um noch einen leckeren Whiskey für besondere Momente an Bord zu kaufen. Wir warten in Nizza am Gepäckband auf unsere Taschen und staunen nicht schlecht als wir sehen, dass meine Tasche mit geöffnetem Reißverschluß kommt. Es fehlen 2 Brillenetuis mit Inhalt; zum Glück nur die alten Ersatzbrillen. Dennoch wird ne Verlustmeldung eingereicht. Mit dem Bus geht es nach Antibes zum Hafen. Auf dem Weg denke ich noch, dass wir Avalon wohl leicht finden, denn soviele Kräne wird es da nicht geben. Der Hafen ist aber dann so groß, dass wir eine lange Wanderung mit unseren schweren Taschen bis zum Werftgelände in Angriff nehmen. Auf dem Weg kommen wir aus dem Staunen nicht heraus, denn eine Yacht ist hier größer und imposanter als die vorherige. Verrückt wie viele Leute wohl dermaßen mächtig Kohle haben müssen. Continued…

Mai

15

20150513_150303Es sind einige Wochen vergangen und viel ist passiert. Ausstattungsdetails mussten geklärt werden, Termine machen und wieder verschieben, Zulassungsmodalitäten und und und…. Gar nicht so einfach mal eben ein Schiff zu kaufen.

Letzte Woche sind wir dann mit nem Sprinter 1250km hin zur Swantje nach Rochefort gefahren. Sehr anstrengend und dann auch sehr frustierend, da Wasser im Schiff war. Die letztes Jahr eingesetzten Deckluken waren undicht. Warum lässt man das eigentlich von den Profis in der Werft tun? Den Pfusch hätten wir selber auch so hinbekommen…

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Apr

30

 

DDSCN0367ieses Jahr beginnt sehr aufregend, denn wir haben uns entgegen unser bisherigen Pläne dafür entschieden ein neues Schiff zu erwerben. DSCN0358DSCN0364Man soll halt nicht auf eine Messe gehen und dann einfach einem Verkäufer an ´nem x-beliebigen Stand auf den Leim gehen. ;-) Nein, so war es sicher nicht…..

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