Auf dem Weg nach Cornwall legten wir die erste Etappe bis zur Insel Lundi (eine kleine Vogelinsel, die nur spärlich von Menschen besiedelt ist) nur unter Motor zurück, da die Windrichtung Segeln nicht zuließ. Abends dort angekommen warfen wir unseren Anker mit stolzen 40 Metern Kette aus und kochten uns ein schönes Abendessen, bevor wir relativ früh schlafen gingen. Leider wurde es eine sehr unruhige Ankernacht und Karsten wanderte um cirka 2 Uhr morgens aus der Koje aus und legte sich nach oben vor das GPS, um immer einen Blick darauf werfen zu können, ob der Anker auch hält und wir uns nicht wegbewegen.
Unten in der Koje ging es mir nicht sehr viel besser, da uns die Wellen durchschaukelten, es relativ laut dabei war und ich dadurch ständig aufwachte. Da war das frühe Aufstehen nicht schwer sondern eine Erlösung nach dieser Nacht…Karsten begann den Tag mit ausgiebig Morgensport, da wir keine elektrische Ankerwinsch haben und er die 40 Meter per Hand einholte. Continued…