Sep.

24

Wieder einmal Ausschlafen ist auch schön. Aber dann wird es auch schon wieder eng um die Schleuse zur Marina vor Mittag noch zu schaffen. Wir motoren die 5 Seemeilen dorthin und sind schon bald in der netten Marina von Milford Haven. Für heute ist nur Ausspannen angesagt und später erst Bootspflege und dann Körperpflege, wobei die Swantje es nötiger hatte…. Continued…

Sep.

22

Auch heute heißt es früh aufstehen, denn bevor die ersten Fähren um 6 Uhr die Einfahrt versperren müssen wir durch sein. Also Radar an (haben wir ja nun gelernt) und los geht´s. Der ruhige Beginn der Fahrt trügte, denn schon kurz nach Verlassen der Wexford Bucht bei Tuskar Rock setzte die See des Atlantik von Steuerbord ein und schaukelte die Swantje hin und her. In der Zeit, in der ich das Groß zur Stütze setzte verging Steffi der ganze Spaß und sie war kurz vorm Meutern :-) . Inzwischen war es schon gerade am Dämmern und wir konnten ein Platschen und Schatten neben uns im Wasser vernehmen. Eine Schule von 10 – 15 Delfinen hatte sich zu uns gesellt und tauchte neben uns und unter uns immer wieder hindurch. Dies ließ alle Gedanken an Meuterei vergessen und wir freuten uns über eine halbe Stunde an diesem tollen Schauspiel. Continued…

Sep.

20

Am Abend zuvor haben wir noch die saftige Rechnung für die Liegegebühr in Dun Laoghaire bezahlt, jedoch mit der beruhigenden Gewissheit, dass die Versicherung die Rechnung übernimmt. Schon um 3 Uhr morgens ging der Wecker und um 4 Uhr legten wir ab. Ungewohnt und zugleich schön und aufregend so bei leichtem Wind durch den finsteren Hafen zu fahren bei Halbmond und sternenklarer Nacht. Dann ging es hinaus in die Bucht zu den unbeleuchteten Tonnen auf unserem Weg auf in die Irische See. Irgendwann besannen wir uns des Radar, welches wir ja an Bord haben und schon war es nur noch halb so spannend :-) . Continued…

Sep.

19

Home sweet home….nach nunmehr zweieinhalb Monaten haben wir unser zweites Zuhause wieder. Die Zeit ohne uns hat die Swantje ganz gut überstanden (abgesehen von neuem „Schmuck“ in grün – irische Wucheralgen die unser Boot befallen haben) und seit heute Abend ist sie auch wieder betriebsbereit und segelfertig.

Seit unserer Ankunft am Donnerstag (15.9.) gab es noch etliches am Schiff zu richten. Die erste Überraschung erwartete uns gleich im Bootsinneren – 10 cm Wasser im Salon, obwohl Gerry uns versicherte erst letzte Woche gelenzt zu haben. Continued…

Aug.

29

Nun ist es so weit…unser neuer Mast ist vom Werk in Schweden schon weggegangen, wird nun beim Ausstatter noch mit Lampen und sonstigem Zubehör versehen und sollte in der ersten Septemberwoche bei unserem Bootsbauer Jerry ankommen, der das gesamte neue Rigg dann aufstellt.

Damit ist es also fix – Mitte September geht es weiter :-)

Unsere Flüge für den 14.9. haben wir nun gebucht und beginnen nun wieder die ersten Vorbereitungen.

Juni

26

Die vorhergesagten Südwestwinde von 4 bis 5 sollten uns an diesem Tage direkt bis an die Südspitze von Wales, nach Milford Haven, bringen. Zudem erklärte der Hafenmeister, dass die irische See bei abnehmenden Winden auch gleich die Wellenhöhe reduziert. Deshalb machten wir uns guten Mutes auf den Weg, hatten jedoch anfänglich sehr wenig Wind, dafür aber von Anfang an eine sehr unangenehme Welle von allen Seiten, die keineswegs ihre Höhe verloren hatte. Continued…

Juni

25

Um ein großes Stück Richtung Südirland zu schaffen war dieser Tag gänzlich ungeeignet, da wir die tidebedingten 1,5 bis 2,5 Knoten Strom nutzen wollten und dieser erst gegen 17 Uhr einsetzte. Somit verbrachten wir den 23. noch in Dun Laoghaire und legten 3,5 Stunden unter Segeln nach Wicklow zurück.  Der innere Hafen am Fluss war durch Fischerboote belegt, sodass wir an einer nicht sehr einladenden Kaimauer festmachen mussten. Continued…

Juni

23

Unser Hafen, die Marina von Dun Loaghaire, ist die größte Irlands und auch eine der größten der britischen Inseln. Von hier aus erreichten wir das Zentrum von Dublin nach 20 Minuten Zugfahrt und entschieden uns für eine Sightseeingtour per Bus um uns einen groben Überblick zu verschaffen. Schnell wurde klar dass Dublin im Gegensatz zu Belfast eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten bietet und wir zwei angenehme Tage in dieser Stadt verleben. Continued…

Juni

21

Nachdem wir lange ausgeschlafen haben kam am Mittag unser neues Besatzungsmitglied Roy an Bord. Dieser wurde von seinen Verwandten samt Gasflasche, Toilettenpapier und Verpflegung an dem Steg abgeliefert. Nachdem alles verstaut wurde und er seine Koje bezogen hatte wurde beschlossen, dass wir aufgrund der Wettervorhersage für die nächsten Tage einen Nachtschlag nach Dublin machen müssen, da wir ansonsten unsere Irlandpläne ganz begraben müssten. Continued…

Juni

20

Der Tag der Fahrt nach Holyhead / Wales gestaltete sich schon von Anfang an als sehr schwierig. Um aus dem inneren Hafen von Douglas heraus zu kommen mussten wir die letzte Klappbrückenöffnung der ersten Tide des Tages um 4 Uhr morgens nutzen. Das Ablegen aus unserer winzigen Ponton Box bei ordentlichem Seitenwind erwies sich zudem als sehr unangenehm. Doch wir schafften es beim 2. Anlauf ohne Schäden an der Swantje oder der Nachbarschaft zu hinterlassen. Continued…