Jul

5

Mit einer Stunde Verspätung landet unser Flieger in Athen. Wie verabredet steht aber unser Taxifahrer mit unseren Namen auf einem Schild da und holt uns ab. Luca, meine Tochter, ist diesmal mit dabei und ich freue mich riesig darauf, mal eine längere Zeit mit ihr zusammen sein zu können. Bin gespannt, wie ihr dieses Leben auf einem kleinen Boot gefällt. Das fängt anfänglich gleich mit Arbeit an. Alle Schutzabdeckungen runter, Dinghi aufpumpen, Vorderkabine leer räumen, Proviant einkaufen und bunkern usw,usw. Continued…

Mai

21

In Lavrion wieder angekommen treffen wir abermals unseren neuen Freund Wolfgang wieder. Er liegt mit seiner Yavas Yavas in der Nachbarmarina und hat am Samstag einen Tag ohne Crew. Deshalb besucht er uns im Stadthafen. Abends gesellen sich noch 4 Leute seiner Altcrew und der Neucrew dazu und wir haben einen sehr lustigen Abend im Restaurant. Ein Pärchen aus Hamburg, Freunde von Frank, begleiten uns zur Avalon und der nette Abend findet erst sehr früh morgens sein Ende. Voller Enthusiasmus hatten wir uns am Vorabend zu einem gemeinsamen Stadtbummel in Athen verabredet. Die Begeisterung an diesem Morgen, mit dicken Schädeln in den Bus zu steigen, hält sich in Grenzen. Wir tun es trotzdem und kämpfen wohl alle den ganzen Tag mit uns. Continued…

Mai

19

Da der Wind für die Weiterfahrt nach Lavrion für den nächsten Tag nicht passend ist, verholen wir in den Haupthafen der Insel Kea. Auch hier waren wir schon letztes Jahr. Der Folgetag bringt uns gemütlich und komplett unter Segeln nach Lavrion, wo wir das Quartier für „Avalon“ in den nächsten 6 Wochen unter Dach und Fach bringen wollen. Im Stadthafen legen wir uns an einen Steg eines der vielen hier beheimateten Charterunternehmen. Da wir bis zum Wechseltag am Freitag wieder verschwunden sein werden, hat der Chef des Unternehmens nichts dagegen.

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Mai

9

Bei abermals nördlichen Winden geht es erneut hoch an den Wind zu unserem nächsten Ziel, Mykonos. Diese Touristeninsel möchte ich Steffi schon einmal zeigen, da ich nette Erinnerungen aus meiner Charterzeit habe. In der Marina sind wir aber auch heute nicht willkommen, da der Hafen infolge einer Regatta voll belegt ist. Continued…

Mai

1

Wir denken uns, dass es doch mal sinnvoll wäre sich etwas körperlich zu betätigen. Eine kleine Wanderung hoch zur Chora der Insel sowie zum spektakulären Kloster auf der anderen Inselseite bietet sich da doch an. Wir verzichten deshalb auf das Mieten eines Autos. Zur Chora sollen es etwas über eine Stunde Fußmarsch sein. Wir brauchen allerdings einiges länger, wohl weil wir öfter stehen bleiben, um schöne Fotos zu schießen ;-) . Continued…

Apr

26

Für die Fahrt zurück nach Kos haben wir passablen Wind für Raumschotkurs. Da unsere Fock eher klein dimensioniert ist kommt auch das Groß zum Einsatz. Wohl weil wir deshalb etwas schneller als die Yavas Yavas in der Marina aufkreuzen bekommen wir noch einen Boxenplatz. Die anderen müssen längsseits an den Steg, was etwas teurer ist.

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Apr

19

Unsere Abschiedstour in der Türkei endet in dem schönen Ort Datca, wo wir vor 2 Jahren schon einmal waren und es uns so gut gefallen hat. Diesmal sind wir allerdings das einzige Boot mit Touristen. Auch in Selimiye waren wir eines der ersten Boote. Auch das gute Restaurant Aurora hat noch zu.

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Apr

13

Diesmal ging unser Flug nicht nach Dalaman, sondern nach Izmir. Mit dem Bus dann in die City von Izmir um dann am Busbahnhof fast 2 Std auf unseren Überlandbus nach Marmaris zu warten. Pro Person nur 10 € für eine 4 Stunden Fahrt, das kann man mit günstig bezeichnen. Abends blieb dann nur noch Zeit für Essen gehen in der Marina und ab in die Koje.

Die Glücksgefühle am nächsten Morgen sind schwer zu vermitteln und zu erklären. Obwohl wir nur in der lauten Marina liegen, kriegen wir das Grinsen den ganzen Tag über nicht aus den Gesichtern. Wir fühlen uns sofort wieder wohl und quasi daheim. 3 Stufen nach oben und man ist an Deck und in einer anderen Welt. Keine lange Hosen, keine Socken und Sonne empfängt einen für einen ruhigen, lockeren Tag. Aber auch unter Deck ist einem gleich alles wieder vertraut. 13m mal 4m, mehr brauch man wirklich nicht !!! Continued…

Okt

15

Nachdem wir noch ein paar Tage bei Bekir unsere letzten Tage im Sommer(Juli) genossen, ging es zurück nach Marmaris. Die Pflegeeltern der Avalon, Hermann und Erika, waren auch in Urlaub und nicht anwesend, deshalb kümmerten wir uns selber um die notwendigen organisatorischen Punkte, damit während unserer Abwesenheit alles in Ordnung geht mit unserem Schiff.

Etwa 2 Monate später sind wir auch schon wieder zurück. Ein Kontrolltauchgang gibt die Gewissheit, dass der Bootsrumpf intakt ist und kein übermäßig starker Bewuchs unsere Fahrt behindern wird- wäre bei dem teuren Unterwasseranstrich auch eine böse Überraschung gewesen. Aufklarieren und Proviant bunkern, dann geht es auch schon los Richtung Bekirs Loryma Beach. Continued…

Jul

13

Im Sommer, meist ab Mitte Juni, spätestens Anfang Juli beginnt ein recht starker Wind durch die Ägäis zu wehen, der Meltemi. Vom Bosporus kommend aus Nordost, in der Mitte der griechischen Inseln mehr aus Nord und im Süden der Kykladen und des Dodekanes dann aus Nordwest. Und dieser Meltemi hat uns nun einige Tage auf Ios festgehalten, da wir sonst keinen anderen Schutzhafen für Avalon finden können während unseres Besuches auf Santorini (griechisch: Thira).

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