Sep

15

Lange ausschlafen, ein Bad in der sich leerenden Bucht und dann geht es weiter Richtung Kornaten. Dies ist eine Küstenregion, als Naturlandschaft deklariert, die als Seglerparadies gilt. Da wir nur einen Tag dort verbringen wollen entscheiden wir uns östlich an der Hauptinsel Kornat entlang zu fahren (Segeln geht nicht mangels Wind) weil es keine Möglichkeit gibt entlang der langen Inseln auf die Ostseite zu wechseln.

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Sep

5

Daniel und Amelie kommen vom Flughafen und bringen gleich Brötchen für das Frühstück mit. Später wird die schöne Stadt Split erkundet. Hauptattraktion ist hier der Palast des römischen Kaisers Domecletian. Diese mauerbewehrte Ansiedlung war ursprünglich seine Sommerresidenz und wurde später der Ursprung der Stadt Split. Continued…

Sep

1

Wir verholen am nächsten Morgen in die ACI Marina von Korcula, um dort die notwendigen Besorgungen machen zu können: Wäsche, Bunkern etc. Ohne besondere Vorkommnisse dort segeln wir den Tag darauf Richtung Westen. Die Insel Scedro liegt auf halben Weg bis nach Vis. In der Bucht Lovisce auf Scedro legen wir uns vor Anker mit Landleine und kochen an Bord. Continued…

Aug

23

Hier in Cavtat bekommen wir einen Vorgeschmack davon, was uns in punkto Kosten schon angekündigt wurde. Zur Einklarierung müssen wir an den Behördenkai. Hier wartet ein „netter Mann“, der uns beim Anlegen „behilflich“ sein möchte. Da wir uns eingelesen haben wissen wir, wenn er unseren Festmacher annimmt, um den Poller legt und dann wieder zurück reicht, wird er 200 Kuna ( etwa 30 €) dafür verlangen. Steffi springt aber an Land und macht den Job selber. Wir sparen Geld und er schleicht schmollend von dannen. Continued…

Aug

11

Unser erster Stop in Montenegro ist in der einzigen industriellen Hafenstadt des Landes, in Bar. Da im Handbuch nichts anderes zu lesen ist, fahren wir direkt in die Marina und machen fest, wo der Marinameister uns anweist. Die Frage von ihm, ob wir schon einklariert und die Vignette gekauft haben muss ich verneinen. Deshalb schickt er uns wieder raus zu den Behörden. Da die aber ja nur auf der anderen Seite des Piers sind, frage ich, ob ich das nicht zu Fuß erledigen darf. Nein, die Vorschriften besagen was anderes. Das Einklarieren selber ist dann auch langwierig, da sowohl Hafenmeister, wie auch Polizei und Zoll sehr langsam ihren Aufgaben nachkommen. Der Hafenmeister ist kulant und knöpft mir nur 40 anstelle 120€ für die Vignette ab. Das Geld geht aber gleich für die Nacht in der Marina drauf. 73€ lassen mich vor Schreck erbleichen, sodass der Marinaangestellte ergänzt, dass Strom und Wasser inbegriffen sind. Auf meine Frage, ob das auch für das Abendessen gilt, kann er sogar schmunzeln, verneint das aber höflich. Continued…

Aug

6

Wieder allein erledigen wir zuerst die notwendigen Besorgungen: Wäsche, Bootsreiningung, Außenwäsche und Einkauf. Ansonsten sind wir faul und bereiten uns auf den morgigen Tag vor, an dem wir südostwärts zum griechischen Festland wollen.

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Jul

30

In einem Segelbericht einer Seglerzeitschrift stand eine kulinarische Empfehlung für diesen Ort, Euphimia. Diesem gehen wir direkt am ersten Abend nach und werden nicht enttäuscht. Steffi schmeckt der gegrillte Fisch und ich falle über den leckeren Hasen her (nicht Steffi). Auch die Vorspeisen waren schon erster Güte.

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Jul

20

Nun sind wir wieder zu zweit unterwegs und wollen noch etwas mehr von Zakynthos sehen. Wir segeln mit schwachem Wind zuerst in die Kira-Bucht, die wir per Auto schon landseitig bewundert haben. Der gesamte Süden der Insel ist potentielles Revier der Caretta Schildkröten und tatsächlich: am nächsten Tag sehen wir eine relativ weit draußen.

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Jul

13

Um nicht wieder gegen starken Wind ankämpfen zu müssen fahren wir schon früh aus dem Hafen von Trizonia. Ab Mittag ist mit starkem Westwind in der Durchfahrt zwischen dem Golf von Patras und dem korinthischen Golf zu rechnen. Die größte Hängebrücke der Welt, zwischen Rion und Antirion, ist an dieser Stelle. Zwischen den mächtigen Pfeilern hindurch geht es gen Westen.

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Jul

8

   Von Aigina aus soll es nun durch einen Kanal in den Golf von Korinth gehen.

Anfänglich können wir bei Schwachwind etwas Segeln. Als der Wind einschläft suchen wir uns bei einer unbewohnten Insel eine kleine Ankerbucht, um ins Wasser zu springen. Herrlich bei der Hitze so einfach eine Abkühlung zu bekommen. Continued…