Jul

5

Bei sehr wenig Wind verholen wir Avalon die wenigen Meter vom Jachtclub zur Krananlage in der Cape Marina. Pünktlich um 8 Uhr wird gekrant und Avalon´s Unterwasserschiff gesäubert. Danach geht es am Kran hängend zu dem Inactive Yard, wo für Avalon´s Kiel und Ruder tiefe Gräben gebaggert werden. Der Aushub wird neben dem Graben platziert, um Avalon darauf dann abzustellen. Continued…

Jun

29

So schön es auch ist, in den USA angekommen zu sein und eine große Etappe unserer Reise abgeschlossen zu haben, nun müssen wir aber auch ganz neu planen und die Weiterreise mit Wetter und unseren Erwartungen abstimmen. Was uns jetzt schon zusetzt ist die Hitze und sind die Mücken und Bugs (No-See-Ums). Dazu kommen tägliche Gewitter. Wir erfahren dass Florida die Region mit den meisten Blitzen weltweit sein soll. Continued…

Jun

8

Vor Highborne Cay liegen wir bei Südwind an der Westküste und sind daher dem Fetch (Strecke die der Wind ungeschützt zur Verfügung hat, eine Welle aufzubauen) ausgesetzt mit einer sich verstärkenden Welle. 60 m Kette halten uns aber sicher an Ort und Stelle und auch der nahe Sendemast gibt uns eine gewisse Sicherheit vor den Blitzeinschlägen bei täglichen Gewittern. Continued…

Mai

25

Leaf Cay war eine tolle Einstimmung auf das, was uns die nächsten Tage in den Exumas erwartet. Um euch nicht mit den vielen neuen Ausdrücken wie Cay, Cut und Shoals zu verwirren gibt es vorab eine kurze Beschreibung des Segelreviers.
Die Exumas sind südlich der Hauptstadt Nassau in den Bahamas gelegen. Sie ziehen sich als Kette von über 350 Inseln in Nord-Südrichtung über mehr als 100 Sm bis hinunter nach Georgetown auf Great Exuma Island. Östlich grenzt an diese Inselkette der mehrere tausend Meter tiefe Exuma Sound, der Nordatlantik. Continued…

Mai

18

Auch bei Hochwasser (Tidenhub ca. 50cm) ist das Auslaufen aus der Marina durch den engen und flachen Kanal wieder ein kleines Abenteuer. Auf der Caicos Bank hat sich aufgrund mehrerer Tage Wind eine kleine See mit Wellen aufgebaut und steht direkt auf der Ausfahrt. Mit der Furcht wegen des Seegangs im Wellental aufzusetzen, schleichen wir mit wenig Fahrt über die Barre vor der Marina. Continued…

Mai

8

Um 9 Uhr morgens hebt sich unser Anker aus dem weißen Sandgrund und wir verlassen diese schöne, wenn auch überlaufene Bucht an den vielen Katamaren vorbei durch die Riffpassage. Anfänglich haben wir so wenig Wind, dass wir erst nach 4,5 Std den Parasailor setzen können. Mit langsamer Fahrt geht es Puerto Rico entgegen. Da über der US Insel dunkle Wolken hängen, nehmen wir für die Nacht unseren bunten Riesen runter und segeln mit Groß und Fock weiter. Dass die Entscheidung goldrichtig ist, merken wir schon bald. Continued…

Apr

27

Wir kommen in der südlichen Bucht Simpson Bay außerhalb der großen Lagune an und werfen den Anker auf 5m hinter einem Riff. Die Simsonbaai, wie die Holländer sagen, ist Teil der Inselhälfte die zum Königreich Niederlande gehört. Durch eine Klappbrücke fahrend kommt man in die sehr große innere Lagune. Die nördliche Hälfte der Lagune, wie auch die nördliche Hälfte der Insel gehörenn zu Frankreich. Ohne Grenzkontrollen kommt man hin und her. Im Norden wird mit Euro gezahlt, im Süden mit Dollar. Continued…

Apr

14

 

Die Entscheidung fällt für Barbuda aus. Morgens lichten wir die Anker und kein Starkwind macht uns zu schaffen. Bei absolut ruhigen Windverhältnissen können wir einen Amwindkurs segeln und kommen in der ruhigen weitläufigen Ankerbucht Cocoa Beach an.Dummerweise lassen wir unsere Anker zu dicht nebeneinander in den hellen Sandgrund. Abends frischt der Wind auf über 25kn auf. Continued…

Apr

5

Das Schnorcheln im Marinepark ist ein tolles Erlebnis. Viele bunte Fische um uns herum und unter uns. Dazu wunderschöne Pflanzen und Korallen. Einen Barracuda können wir erblicken, sonst ist kein Großfisch zu sehen, was Steffi gar nicht schade findet. Aber das wird sicher noch passieren bei den nächsten Tauchspots. Wir tingeln aber zunächst weiter nach Deshais, dem letzten Stop auf Guadeloupe. Um 8 Uhr morgens heißt es dann Anker auf für den Schlag nach Antigua. Continued…

Mrz

29

Von der Muringtonne bis zur Marina sind es mit dem Dinghi ein paar hundert Meter. Dafür muss das Beiboot erst wieder aufgeblasen werden und danach mit einem Fall vom Deck ins Wasser gelassen werden. Steffi ist unten beschäftigt und ich kriege das auch alleine hin. Nur diesmal wird das Schlauchboot von einer Böe erwischt und schwingt am Fall hängend nach achtern, um sich mit einem lauten Zischen an den scharfen Kanten des Solarpanels aufzuschlitzen. Continued…