Mai

20

Nach der aufregenden Nacht blieben wir lange in der Koje bevor wir uns an sehr viel größeren Yachten vorbei auf den Weg zu unserer ersten „Dixi-Dusche“ machten. Danach ging es auf zur Stadterkundung in die City von Inverness. Wieder einmal beeindruckt von der Kreativität der Ureinwohner in Sachen Kleiderwahl und Stil suchten wir uns ein nettes Lokal fürs verspätete Mittagessen. Dort wurde erstmals das Nationalgericht „Haggis“ probiert –> dabei handelt es sich um einen mit allerlei gefülltem Schafsmagen der laut Karsten auch sehr gut schmeckt… Continued…

Mai

20

Schwierig erwies sich die Entscheidung wann und ob wir nach Inverness aufbrechen, um pünktlich da zu sein, um die Fastje´s an Bord nehmen zu können, denn für die nächsten Tage wurde zunehmendet Westwind angesagt, wobei sich für Donnerstag Nachmittag und Samstag ein Zeitfenster ergab. Samstag wäre sicherer aber zu spät für die Fastje´s…also fuhren wir Donnerstag mit etwas Unbehagen los… Continued…

Mai

19

Mittags (17.5.) legen wir in Peterhead ab und bringen 43 Seemeilen nur per Motor hinter uns, damit wir abends die Hafeneinfahrt von Whitehills erreichen. Da wir bei Niedrigwasser in den Hafen einlaufen sind die Hafenmauern beeindruckend hoch und die Einfahrt kaum zu sehen. Man fährt also auf eine Slipanlage zu, kann den Grund schon unter sich sehen, die Tiefenmesser schlagen Alarm und die Einfahrt ist versteckt hinter dem Mauervorsprung noch nicht ersichtlich…Wenn man diese  Hafeneinfahrt nicht kennt wird das Vertrauen in die Seekarten wirklich geprüft!  Continued…

Mai

17

Unser 1 O hat wohl den Wind mit nach Hause genommen….Nach einem Tag nur per Motor erreichen wir am 15.5. zu Sonnenuntergang unseren Zielhafen Peterhead. Dieser sieht zur Abwechslung auch wieder mal aus wie ein richtiger Yachthafen – nicht nur eine Mauer an der man festmacht sondern ein Schwimmsteg, eine kleine Marina mit modernen Duschen – klein und fein… Continued…

Mai

15

Und nochmal ein Tag mit vollen Segeln und ordentlichen Gewitterböen….langsam gewöhnt sich sogar Steffi an Schräglage und Wellen. Da wir im Schnitt 6 Knoten schnell voran kommen heißt unser nächstes Etappenziel Montrose. Continued…

Mai

13

…die neuen Segel sind super…Es ist ein großer Unterschied zu den alten, ausgelutschten Lappen unverkennbar…

Nichts flattert und klappert mehr und die Swantje läuft mehr Höhe. Somit genießen wir noch mehr dieses ideale Segelwetter. Windstärken von 3 bis 6   bisher an jedem Tag und meist auch aus der richtigen Richtung. Dazu das Wechselspiel von Sonne, leichter Bewölkung, Schauer- und Gewitterwolken mit entsprechenden Böen. Was will das Seglerherz mehr…. Continued…

Mai

10

Bei Dunbar fällt mir sofort „der mit dem Wolf tanzt ein“, da Kevin Kostner in diesem Film John Dunbar spielte….Aber dieses Dunbar ist auch der Hit! Die Anfahrt ist schon sehr spannend – die Hafeneinfahrt durch eine Felsspalte (ehemals überspannt von einer Brücke zur Burg) ist sehr außergewöhnlich! Continued…

Mai

9

Mit richtig Wind und Sonnenschein machen wir uns auf den Weg in Richtung North Sunderland. Erste Manöver bei Wind und Welle lehren mich das Fürchten und ein aufziehendes Gewitter (das uns dann aber kaum streift) flößt auch Respekt ein. Continued…

Mai

8

Pünktlich zur Landung in England gibt’s zum ersten mal ein wenig Regen.

Gegen Mittag laufen wir im Hafen von Hartlepool ein, wo wir gleich noch ein spektakuläres Manöver an der Schleuse fahren, weil die englische Tide grüßt und wir bei der Schleuseneinfahrt die erste Bodenberührung hatten. Continued…

Mai

7

Heute haben wir nach mehr als 200 Seemeilen die Grenze zu Großbritannien passiert. Die haben nicht mal auf uns geschossen…. Continued…

Mai

6

Wie gewohnt vom Fischerboot geweckt mussten wir um 3 Uhr morgens die Swantje noch einmal umlegen bevor wir unsere große Fahrt am 05. Mai um 4.30 Uhr starteten. Bei ablaufend Wasser ging es ruck zuck bis vor Wangerooge und Mittag erreichten wir schon Norderney für einen letzten „Pitstop“. Continued…

Mai

4

Nach eifrigen und zuletzt auch stressigen Bastelarbeiten (Manöver des letzten Augenblicks) an der Lichtmaschine, der Rollfockanlage und dem packen bzw. an Bord verstauen aller Dinge, die wir wohl in den uns bevorstehenden 3 Monaten brauchen werden, haben wir um 19.00 Uhr die Schleuse Hooksiel passiert und uns in den Vorhafen gelegt um am nächsten Morgen zeitig losfahren zu können und die restlichen Arbeiten bei einem gemütlichen ersten Urlaubsbier zu erledigen.

Mai

1

Nachdem die erste Hafenrundfahrt in Varel jäh mit heißem Motor endete, da der Thermostat hakte, kam auf der Überfahrt von Varel nach Hooksiel auch noch die kaputte Lichtmaschine zum Vorschein. Trotz alledem war es ein tolles Gefühl wieder auf eigenem Kiel zu schwimmen. Noch nicht alle Bewegungen und Handgriffe sitzen, was man bald an schmerzenden Knöcheln und blauen Flecken merkt. Continued…

Apr

13

Endlich, endlich ist es so weit! Nachdem die Rumpfarbeiten abgeschlossen sind, wird es nun allerhöchste Zeit, dass die Swantje ins Wasser kommt damit wir alle technischen Arbeiten rund um das Rigg, Motor und Elektrik abschließen können.

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Apr

1

 

…auf Hochtouren….

In Kürze soll es wieder losgehen. Seit dem Dänemarktrip ist der Wunsch gereift rund britische Inseln zu segeln. Literatur wurde gewälzt, Karten studiert und Seefahrer befragt. Der Plan stand schnell – wir wollen ab Mai 2011 hoch nach Schottland, durch den kaledonischen Kanal, über die Hebriden, Nordirland, Isle of Man, Wales, Irland, runter nach Cornwall. Von da aus soll es an der Südküste Englands über London und Holland wieder heimwärts gehen. Bis dahin gibt es aber ja noch viel zu tun. Doch zum Glück sind alle Crewmitglieder außerordentlich fleißig dabei. Continued…