Mai

7

Die sehr schöne Zeit auf Nisirios noch im Sinn heißt es Abschied nehmen, auch von dem netten und lustigen Barbesitzer alias Mopedvermieter alias Sirtakieintänzer. Der Weg führt uns zu der großen Insel Kos, wo wir uns leider von unseren lieben Freunden Olli und Conny verabschieden müssen, da morgen ihr Flieger gen Heimat geht. Die meiste Zeit muss der Diesel uns helfen aber kurz vor dem Hafen können wir noch einmal für 3-4 Seemeilen die Avalon etwas auf die Seite legen. Heftiger Wind ist den beiden erspart geblieben, wobei ich bei Conny das Gefühl hatte, sie wäre dem nicht abgeneigt gewesen ;-). Continued…

Mai

1

Nach unserer Ankunft in Marmaris wird sofort unser Boot gründlich inspiziert. Die von unseren Aufpassern Erika und Hermann beaufsichtigten Arbeiten scheinen sehr gut verlaufen zu sein. Gerne machen wir es uns auf unserer zweiten Heimat wieder gemütlich. Bis zur Abfahrt am Dienstag ist noch viel zu tun. Unter anderem müssen auch die mitgebrachten neuen Ausrüstungsteile montiert werden. Barograph und Schiffsarmaturen finden ihren neuen Platz. Continued…

Apr

14

Nur noch eine Woche ! So richtig können wir es auch noch garnicht genießen, denn es gibt jede Menge zu erledigen. Steffi´s Visum für die Türkei haben wir gerade bekommen, damit steigt natürlich auch die Vorfreude auf alles, was uns in Marmaris erwartet. Laut unseren Babysittern vor Ort ist die Avalon in bester Verfassung und zerrt schon an den Trossen, denn sie will wieder los ;-) . Hier wartet noch ´ne Menge Papierkram, wir müssen packen und uns von einigen verabschieden, die uns die nächsten 3 Monate vermissen werden.

Nov

10

jens-26-von-27Bevor wir den Rückweg nach Marmaris antreten machen wir für einen Tag einen Abstecher in die Wall Bay. Außer uns sind hier noch einige Gäste, so dass es noch einen geselligen Abend mit Unterhaltung gibt. Premiere für uns ist am folgenden Morgen zu sehen, wie ein Kalamar vom Steg aus geangelt wird. Continued…

Nov

3

jens-21-von-27

Jens´s Taxi kommt erst gegen 21.30h an, als das Marinarestaurant schließt. Also wird das Essen „to go“ eingepackt und an Bord verzehrt. Nach einer ersten Einweisung gibt’s noch nen Schlummertrunk und ab in die Koje. Gegen Mittag nach dem Einkauf geht es los Richtung Bozzukale, denn diesen netten Platz wollen wir Jens gerne zeigen. Der Wind setzt gegen Abend von Süden also von vorne an. Deshalb ankern wir abermals in der Ciftlik Bucht. Doch diesmal haben wir die ganze Nacht ordentliche Böen und sind froh den Anker optimal eingefahren zu haben. Continued…

Okt

21

mevluet-15-von-16

Am Folgetag wollen wir nachdem Steffi die hiesige Hafenmasseuse besucht hat den seltenen Ostwind nutzen um eventuell die Bucht Bozzukale 85 Sm entfernt zu erreichen. Dort würden wir dann die Crew der TONIC, uns bekannt vom Frühling, treffen können. Bei anfänglich 15 bis 20 kn Wind von achtern scheint uns dies auch nicht unmöglich. Doch je länger wir fahren wird der Wind immer mehr. Eine kurze Pause der starken Böen nutzen wir um in den Wind zu gehen und das Groß zu reffen. Den Versuch per Hand das Großsegel zu halten werde ich mir in Zukunft verkneifen. Brandblasen vom Tampen sind nicht sehr schön. Bei Böen von 35kn wird Steffi die Sache zu unheimlich und wir beschließen die Nacht nicht durch zu segeln, sondern Kurs auf die Coldwaterbay zu nehmen. Nachdem wir die Abdeckung der Küste erreicht haben wird die Sache auch schon wieder angenehmer. Continued…

Okt

10

mevluet-10-von-16

Am folgenden Tag steht Sightseeing in Antalya auf dem Plan. Mit einer Dolmusch (Sammeltaxi, Kleinbus) geht es über 1 ½ Std für die 14km in die Altstadt. Nun bei Tage ist es auch sehr schön dort und man kann die Gebäude genauer betrachten. Das Antalya aber ein Muß auf jeder Reise sein sollte, können wir nicht bestätigen. Aber die Hitze in der Stadt tut vielleicht ihr übriges am allgemeinen Empfinden. Continued…

Okt

3

bekir-11-von-41Auch am nächsten Tag ist viel Autofahren angesagt und frühes Aufstehen. Fast 200km sind es bis Antalya, wo wir Roy und Bärbel abholen. Am Abend zuvor wurde uns vom Wirt der Rat gegeben, mindestens 3 ½ Std für die Fahrt zu planen. Die einheimischen Taxifahrer, die den Weg gut kennen brauchen ca. 3 Std. Na, da ich noch weniger als 2 ¾ Std brauche, sollte ich mich hier mal als Express-Taxifahrer bewerben :-) . bekir-24-von-41Auf unserem Rückweg nach Kas nehmen wir wieder die Küstenstraße 400. Obwohl wir vorher meinten, wir könnten uns das eine oder andere ansehen, ist uns unterwegs nicht so danach. Außer dem Mittagessen in Finike und der tollen Aussicht auf Kas gibt es keinen Halt unterwegs. Umso mehr Zeit bleibt für einen neuen Bummel im schönen Kas. Continued…

Sep

26

daniel-17-von-27 Für den heutigen Tag ist ein längerer Schlag nach Kalkan vorgesehen. Aber wie sich die zwei frischen Segler bislang geschlagen haben, sollte dies kein Problem werden. Die 27Sm beginnen sehr verhalten mit 5kn Wind. Dieser steigert sich allerdings bis zum Nachmittag auf 17kn, so dass wir ausgebaumt mit Schmetterling-Besegelung gut Fahrt machen. Der Stadthafen liegt am Scheitel der Bucht und wird durch einen großen Wellenbrecher vom Meer getrennt. Wir legen uns zwischen einige Vergnügungsboote an den Anker und mit den Heckleinen an den Pier. Heute vertrauen wir unserem kulinarischen Reiseführer und gehen ins „Aubergine“. Wenn auch nicht günstig, genießen wir eine sehr gute Küche. Auf dem weiteren Landgang machen Daniel und ich unter Beifall der Damen Station beim Barbier. Rasur komplett sowie eine gute Massage sind für ihn nun Ansporn, sich den türkischen Barbier seines Vertrauens in Hannover zu suchen. Continued…

Sep

21

daniel-13-von-27   Und hier sind wir nun wieder. Der zweite Teil unseres diesjährigen Türkeiaufenthaltes beginnt mit einem verpasstem Flug. Entgegen meiner üblichen Gewohnheit sind wir sehr früh, um sechs Uhr, zu unserem Abflug um 10.30 Uhr nach Hamburg aufgebrochen. Kurz vor Hamburg dann die Durchsagen des Verkehrsfunkes, dass die A7 Richtung Norden und auch die A1 Richtung Hamburg erhebliche Behinderungen erwarten lässt. Schon früh beginnen wir den Stau zu umgehen, doch durch den Elbtunnel ist das Nadelöhr nicht umfahrbar. Erst 15min nach Abflugtermin betreten wir den Terminal. Umbuchen ist bei Internetangeboten nicht möglich, deshalb kaufen wir einen neuen Flug für den Nachmittag.

Erst spät in der Nacht sind wir auf der Avalon. Offen, gelüftet und für den Empfang beleuchtet begrüßt uns unser zweites Heim. Gut ausgeschlafen genießen wir die herrlichen Temperaturen bei einem Frühstück an Deck. Danach heißt es dann, allerlei Erledigungen machen. Continued…