Jun

14

Dalyan (1 von 13) Bis zu der Ankunft unserer Freunde Bernd und Babs aus dem hessischen Rommelhausen hatten wir noch ein paar Tage. Wir fuhren zunächst wieder nach Marmaris, um an einen Geldautomaten zu kommen. Hier lernten wir auch Bekir´s älteren Bruder Hamsah kennen, der ein Restaurant direkt am Hafen führt. Ein herzliches Willkommen war uns sicher. Am nächsten Tag wurde uns aus einem Cafe nachgerufen. Da wir nicht reagierten kam uns Paul, der Miteigentümer von Bekir´s Restaurant nachgelaufen. Schon witzig, dass man hier bereits auf Bekannte trifft. Bevor wir nach Fethiye zurückkehren wollten, fuhren wir zu der uns empfohlenen Yachtmarina, 2 Sm östlich. Etwas abgelegen aber wirklich mehr als ausreichend für das Winterlager von Avalon. Dies wird wohl ihre neue Heimat. Über die My Marina und die Kapi Bucht geht’s dann nach Fethiye. Für unseren Besuch wird aufgeräumt und geputzt. Continued…

Mai

30

Bozuk (9 von 20) An dem Abend sind wir zu den Bekannten des Vortages an Bord der Gullet gegangen und bekamen dort Bier, Bayleys und Whiskey.

Der Aufbruch am nächsten Morgen klappt perfekt, da wir den Aufenthalt auf der Gullet relativ früh beendeten. Unter Motor geht es aus der Hafenbucht in die eigentliche Bucht. Zum nächsten 6 Sm entfernten Kap kommt der Wind in Stärke 10 kn direkt von vorn. Steffi weigert sich strikt noch einmal auf Kreuzkurs zu gehen. Ich finde es hingegen sehr seltsam, als einziges Boot weit und breit nur unter Motor zu fahren. Continued…

Mai

24

Bozborun (4 von 8) Wir verlassen Datca mit leichtem achterlichem Wind. Nach Hälfte der Strecke wird er dann mehr bis 18kn. Schon nach 4 Std laufen wir in die Selimiye Bucht ein und wollen an den Steg des im Törnführer gut beschriebenen Restaurant´s Aurora. Leider nimmt uns ein Engländer den letzten der 10 Muringplätze vor der Nase weg. Wir hätten ansonsten direkt neben zwei anderen Sunbeam-Yachten gelegen. Ein sicher sehr seltenes Bild, da diese Marke nur vereinzelt anzutreffen ist. Gegenüber, am Gemeindesteg finden wir ein Plätzchen und machen fest.

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Mai

20

Datca (8 von 16) Von Karaka aus geht es auf Stipvisite zu einer vielbesuchten Bucht in der auch English Harbour liegt, ein sicherer Ankerliegeplatz in einem ganz verstecktem Winkel einer Nebenbucht. Da dies aber gleich um die Ecke war und wir weiter wollen heißt es Segel auf und ab Richtung Seven Islands. Hier kommen wir gegen Abend an und manövrieren vorsichtig zwischen einer Kette von der Küste vorgelagerten Inseln hindurch. Continued…

Mai

11

Akbük (4 von 7) Nun sind wir schon wieder mehr als eine Woche unterwegs Richtung Süden. Von Kusadasi aus fuhren wir, bis auf ein Stunde, nur unter Motor zurück nach Didim. Da es dort das Angebot gibt „bleibe 3 Nächte, zahle nur 2“ ließen wir uns überzeugen. Zu faul für Sightseeing nutzten wir die Zeit zur Bootspflege (Edelstahl & Co) und gingen abends wieder zu dem guten Restaurant, welches wir schon vom letzten Mal kannten. Dienstagabend blieben die Kellner nur für uns länger da, damit wir das Spiel Bayern gegen Atletico sehen können. Das Ergebnis war dann leider unbefriedigend. Continued…

Apr

30

Pamuk (5 von 8) Am Mittwoch holen wir uns dann einen Mietwagen. 60 € für 2 Tage inkl Versicherung und unbegrenzte Kilometer sind nicht teuer. Auf die Zusatzversicherung für Reifen und Scheiben verzichten wir, wie immer. Die Fahrt soll uns heute entlang der Küste in den Naturnationalpark Dilek gegenüber Samos bringen. Danach sind die antiken Städte Priene, Milet und Didyma geplant. Auf eine Wanderung im Nationalpark haben wir heute keine Lust. Daher genießen wir aus dem Fahrzeug die ursprüngliche Vegetation hier. Bei einem Stop am Strand sehen wir sogar eine Horde Wildschweine samt großer Schar Frischlinge. Die scheinen aber schon an den Menschen gewöhnt, denn sie nehmen Brotabfälle von Passanten an, wenn auch mit etwas Abstand. Continued…

Apr

26

Bodrum (1 von 8) Den ersten Abend gehen wir auf Anraten unseres netten Monteurs zu einer Pizzaria. Auch wir finden die beste Pizza am Ort sehr lecker. Am Folgetag sind wir erstaunt über die noch umfangreichere Beflaggung mit türkischen Banner als sonst ohnehin schon. Auf Nachfrage erfahren wir, dass heute der Tag des Kindes ist. Und tatsächlich werden die Kinder überall auf´s tollste bespaßt.

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Apr

22

Knidos (3 von 3) Am Montag vor der Abfahrt wird noch einmal ordentlich eingekauft. Auch viel frische Waren, denn wir wissen ja nicht wo und ob wir in den Ankerbuchten der nächsten Tage was zu Essen bekommen. Erstmals während unsere Aufenthalte in Fethiye fahren wir mit den Rädern hoch zu den berühmten lykischen Felsengräbern. Von hier oben hat man auch einen sehr schönen Blick auf Hafen, Stadt und Bucht. Ein findiger Wirt gibt uns gleich seine Visitenkarte und bietet uns für das nächste Mal einen Shuttleservice inkl. an. Continued…

Apr

17

DSCN1062 Wir sind wieder da! Schon etwas seltsam, man besteigt früh morgens in Deutschland den Flieger und ist am späten Nachmittag schon auf dem Boot, quasi im zweiten Zuhause. Bedeckt zwar und etwas Regen, dafür aber schon angenehm warm ist es hier und man kann die lange Hose ausziehen und im T-Shirt das Schiff inspizieren und einräumen. Die Jungs von Phoenix haben das Licht angelassen und das Boot riecht frisch gereinigt. Nach einem Begrüßungswhiskey fallen wir schon sehr bald in das gemachte Bett. Ein tolles Gefühl wieder an Bord zu sein.

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Nov

12

DSCN1010 Als Ersatz für mich war Klaus Liebig geplant. Der musste sich leider weder Krankheit abmelden. Deshalb war es nun erforderlich, dass ich auch die weiteren Etappen dabei sein musste.

Es folgte ein lustiger Abend mit allerlei Seemannsgarn und witzigen Geschichten. Kaum zu glauben, dass meine 2 Mitsegler der ersten Woche immer noch Jokes und Witze auf der Platte hatten. An den bisherigen Tagen war nicht eine Stunde vergangen ohne Witze und damit verbundener Lacherei. Unsere Bauchmuskeln wurden abermals stark beansprucht bevor alle in die Koje fielen. Continued…