Schon aufgrund des späten Hochwassers heute, konnten wir wie gehabt gut ausschlafen. Nach dem schon gewohnten sonnigen Frühstück starten wir Richtung Ile de Ré.
Fast hätte ich vergessesn zu erwähnen, dass die Logge auf unserem Kartenplotter exakt 6000 Sm anzeigt. Dies bedeutet, dass seitdem der Plotter eingebaut wurde (das war vor dem Dänemarktörn 2010) die Swantje schon 6000 Sm zurück gelegt hat. Steffi hat ein paar Sm weniger absolviert, ich durfte allerdings jede einzelne davon genießen.
Sobald wir das Hafenfahrwasser verlassen haben, wird Segel gesetzt. Wir müssen gegenan kreuzen und dies macht heute nur Sinn bis zur Brücke auf die Insel. Danach stellen wir den Motor an, da wir sonst zu spät vor dem Hafen von Ile de Ré ankommen. Continued…




„Früh“ morgens um halb acht heißt es Aufstehen. Die beiden packen ihre sieben Sachen und es wird noch einmal zusammen gefrühstückt. Wir geben Roy auch schon einige der Dinge mit nach Hause, die wir hier nicht mehr brauchen (alte Seekarten, Bücher und warme Sachen). Im strömenden Regen wird kräftig gewunken und dann geht´s wieder in die noch warme Koje. Als wir aufwachen, scheint auch wieder die Sonne. 








…und es war dann doch noch nicht gut. Aus unserer Abfahrt am Samstag wurde es nichts, da morgens zum Starttermin ein heftiger Wind herrschte, der uns wenig Lust auf Reisen bescherte. Als es ruhiger wurde war die Tide inzwischen schon zu ungünstig. Also blieben wir. Zu unserem Unbehagen war dann auch unser Internetkontingent aufgebraucht und wir müssen auftanken. Auf Nachfrage wo der nächste Orange Mobil Shop ist, bietet uns ein netter Motorradfahrer an, vorauszufahren. Wir also mit unseren Klapprädern in nem Affenzahn hinterher. Das wurde dann so eine lange Strecke, dass ich ihn fast gefragt hätte, ob wir nun in Paris angekommen sind.







